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Mokka-Sahnetorte (Klassiker)

13. Juli 2019


Meine lieben Leser.

Meine Mutter hat mir mal irgendwann erzählt, dass sie Mokka-Torte sehr gut findet und gerne isst. Nun, ich muss sagen, ich bin ja nicht so der Kaffeefan und daher haben es solche Torten bei mir eher schwer. Allerdings hat diese Torte im Sturm mein Herz erobert.


Denn zum Muttertag gab es dieses Jahr Mokka-Sahnetorte und sie schmeckt einfach nur sehr, sehr gut. Und das Rezept ist eigentlich auch recht einfach nachzubacken. Also, Lust auf diesen Tortenklassiker?


Und hier die Rezeptkarten zum Herunterladen und nachbacken:



Auch, wenn die Original-Version der Mokkatorte ohne Schokolade in der Sahne ist, mache ich lieber welche hinein. Das schmeckt für mich einfach besser und ich denke es wird auch keinen stören (wer mag denn keine Schokolade?!).


Für mich als absoluten nicht-Kaffee-trinker reicht ein Sachet instant Espresso vollkommen aus in der Sahnecreme. Meine Schwester z.B. sagte, dass sie kaum Kaffeegeschmack wahrgenommen hat. Also, für sonst eher Teetrinker = 1 Sachet, für alle anderen 2 oder 3 Sachets.


Manchmal verbindet man diese Torte ja eher mit alten Omis und kuscheligen Cafés - aber das finde ich überhaupt nicht schlimm. Ich liebe klassische Torten mittlerweile sehr und meine Sammlung hier aufm Blog wird auch immer größer.


Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Nachbacken!

Altes Plätzchenrezept: Mocca-Plätzchen

21. Dezember 2018


Meine lieben Leser.

Jedes Jahr freue ich mich, wenn ich neue Plätzchenrezepte finde oder bekomme und dieses Mocca-Plätzchen habe ich letztes Jahr zum ersten Mal bei einer lieben Nachbarin probiert. Diese Kaffeeplätzchen kann man nicht nur zu Weihnachten backen, denn sie passen auch hervorragend zu einem Kaffeeklatsch mit Freundinnen.


Ich musste das Originalrezept etwas "umbauen", denn meine Nachbarin sagte, dass sie sie schon seit Jahren backen würde, aber der Boden immer bröckeln würde. Nun, nichts leichter als das. Ich schaute mir das Rezept an und stellte fest, dass ein Ei fehlte. Also ein Ei hinzugefügt, etwas mehr Mehl und Nüsse und schon passt das wieder.


Und hier das einfache Rezept für diese leckeren Mocca-Plätzchen:


Mocca-Bohnen findet ihr in jedem gut sortieren Supermarkt in der Backabteilung.


Man kann für dieses Rezept gemahlenen Kaffee oder Instant-Espresso nehmen. Ich nehme der Einfachheit halber diese vorportionierten Instant-Espresso-Pulver-Tütchen. Die kann man ewig aufbewahren und es passiert nichts.


Lasst es euch schmecken und habt eine schöne Weihnachtszeit.

Espresso-Ringe mit Schokolade

20. Dezember 2018


Meine lieben Leser.

Diese Plätzchen sind aus einem Missverständnis entstanden und ich bin sehr froh darüber. Denn meine Mutter und ich machen jedes Jahr eine Liste mit den Plätzchensorten, die wir machen wollen und dieses Jahr sollten es 15 sein. Als wir dann die Moccaplätzchen backen wollten, hat meine Mum gedacht, dass ich die Espressostangen meinte und machte den Teig dafür. Nun, statt dieser Stangen machten wir einfach Ringe und dippten sie in Schokolade. So wurde aus einem Versehen eine sehr leckere andere Sorte.


Ich mag die Kombination aus dunkler Schokolade und Espresso im Teig und der weißen außen drauf. Es balanciert sich aus und mit den dunklen Steifen sieht es auch wirklich hübsch aus, oder?


Und hier die Rezeptkarte zum schnellen Nachbacken:


Ob kleine oder größere Ringe - das ist Geschmackssache. Achtet nur bei der Backzeit ein wenig drauf, damit sie nicht verbrennen.


Ich finde, dass diese Espresso-Ringe nicht nur ein Weihnachtsgebäck sind, sondern theoretisch das ganze Jahr über eine leckere Ergänzung der Kaffeetafel.


Viel Spaß mit meinem Rezept und eine schöne Vorweihnachtszeit. Ach und schaut mal in den Bild hier oben drüber - da seht ihr mich in der kleinen grünen Kugel beim Fotografieren.

Schnepperte

13. September 2018



Meine lieben Leser.

Viele von euch werden Schnepperte gar nicht kennen. Es ist eine Art Kartoffelpuffer – aber mit Hefe drin. Ich erinnere mich noch an Kindertage, in denen wir den Kartoffelacker neben unseren Häusern „nachverlesen“ haben, wenn die Kartoffelernte rum war und aus diesen geklauten Kartoffeln mit der ganzen Nachbarschaft draußen im Garten Schnepperte ausbuken. Mit vielen gebratenen Zwiebeln, viel Speck (damals aß ich ihn noch) und für die Erwachsenen gab’s dazu Kaffee. Wir machten Wettessen und für jeden Puffer wurde eine Kerbe in den Pfeiler der Gartenhütte gehauen. Unsere Nachbarin schaffte einmal 10 Stück und das ist schon wirklich viel. Es war toll damals – die Nachbarschaft war unschlagbar. 


Nun, die meisten Menschen von damals leben nicht mehr hier oder sind bereits gestorben; aber das Rezept hat überlebt und auch wenn ich es heute nicht mehr mit geklauten Kartoffeln mache, schmeckt es noch genauso gut wie damals.


Hier habe ich mal versucht, das traditionelle Rezept mit einer Hand voll hiervon und einer Hand voll davon für euch in Worte zu fassen. Ich hoffe, ich komme nah heran:


Traditionen soll man hoch halten und alte regionale Rezepte muss man festhalten so gut es geht. Daher habe ich letztens, als meine Mutter im Garten wieder Schnepperte buk, schnell ein paar Fotos für euch gemacht und euch das Rezept aufgeschrieben. 


Dieses Rezept kommt aus der Region rund ums Waldecker Land / Korbach. Früher hat man Schnepperte auf einem Schareisen gemacht, welches man auf einen Ofen setzte und mit wenig Fett (es wurde nur eine Speckschwarze darüber gezogen), wurden die Schnepperte dann gebacken. 


Da man früher eher mittags aß, wurde schwarzer Kaffee dazu serviert. Heute bereite ich die Schnepperte etwas anders zu (kein Speck und auch kein Schareisen, sondern Öl und eine Pfanne) – ist aber auch meiner Ernährungsweise geschuldet.


 Und? Kennt ihr Schnepperte? 
















Bananenwaffeln mit knusprigem Topping

30. Mai 2018



Meine lieben Leser. 

Ich weiß...Mittlerweile gibt es ziemlich viele Waffelrezepte auf meinem Blog - aber ich liebe sie einfach. Ich habe nun zwei Waffeleisen (ein großes von Kitchenaid für Megawaffeln und ein Herzchenwaffeleise) und liebe beide abgöttisch. Und als ich letztens mal wieder zu viele Bananen hier rumliegen hatte, die dringend weg mussten, habe ich mir mal wieder ein leckeres Rezept überlegt und möchte es natürlich mit euch teilen. 

Waffeln mit Puderzucker schmecken zwar gut, aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass ein Topping zu jedem guten Waffelrezept dazugehört. Ob heiße Kirschen oder Pudding oder eben diese Mascaponecreme, die ich hierfür kreiert habe. Diese Creme wird nur mit Honig und der Banane gesüßt und mit einer Prise Zimt vollendet. Sie schmeckt hervorragend zu den knusprigen Waffeln - ich bin gespannt, wie ihr sie findet.


Zum Herunterladen des Rezepts dieser leckeren Waffeln einfach Rechtsklick auf die Rezeptkarte und "Grafik speichern unter..." klicken.


Als knuspriges Topping benutze ich gerne Knuspermüsli - und gibt es eine bessere Kombination als Schokolade und Banane?


Viel Spaß beim Nachbacken!


Ein Espresso-Layercake für besondere Anlässe

25. April 2018


Meine lieben Leser.

Im vergangenen September heirateten zwei liebe Freunde von mir und auch wenn wir bei der Trauung nicht anwesend sein konnten, gingen wir abends auf die Party. Es war erstmal nur die standesamtliche Hochzeit der beiden - aber Hochzeit bleibt Hochzeit und natürlich musste ein kleines Geschenk her. Was passt da besser als eine Art Hochzeitstorte? Da die kirchliche Trauung später noch kommt und die beiden dann eine richtige Hochzeitstorte wollen, habe ich mich an das gehalten, was sie – neben sich natürlich – beide lieben: Kaffee. Mit Schokolade zusammen ein unschlagbares Team (wie die beiden ;-)) und bei allen Gästen kam die Torte super an.


 Sie war ratzfatz leer und sog in dem einen oder anderen Magen den schon darin befindlichen Alkohol auf. Aber kommen wir zum Rezept.


Natürlich auch hier wieder die Rezeptkarten – Vorsicht, bitte beide downloaden. Dafür mit Rechtsklick darauf und „Grafik speichern unter…“ klicken.




In der Mitte findet ihr eine herrliche Schokoladenganache und ein bisschen Buttercreme mit Créme Frâiche. Außen hat man dann die herrliche Espresso-Creme. Ihr könntet theoretisch instant-Espressopulver nehmen statt flüssigen. Aber mal ehrlich; der Geschmack ist grundlegend anders und ihr werdet vermutlich nicht glücklich damit.


Bei meinem ersten Versuch (der dann als Geschenk überreicht wurde), fand ich keine Schokoladen-Mokka-Bohnen im Supermarkt und nahm einfach echte Kaffeebohnen. Eigentlich sollte man sie nicht mitessen; aber an dem Tag hat das, glaube ich, keinen mehr gestört… Mit den größeren Bohnen sieht es einfach gleichmäßiger aus.


Auch für den Caketopper habe ich zwei Varianten für euch. Der eine ist selbstgemacht aus Baumscheibchen, den anderen habe ich bei Dawanda bestellt. Verschenkt ihr auch so gerne Backwerk wie ich?

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