Meine lieben Leser.
Da 2018 für mich ein Klassiker-Jahr wird aufm Blog, durfte auch er hier nicht fehlen: Kalter Hund (in manchen Teilen Deutschlands auch "Kalte Schnauze" genannt. Ich erinnere mich dunkel, dass es ihn bei meiner Großmutter zu Geburtstagen etc. gab; aber damals habe ich ihn nie gegessen. Es gab einfach immer zu leckere andere Dinge wie Käsekuchen! Heute ärgere ich mich etwas darüber, denn so kann ich nicht sagen, ob meiner hier ähnlich wie der früher schmeckt. Aber egal!
Es gibt ja verschiedene Varianten und Rezepte und etwas strange finde ich die Variante mit rohem Ei drin. Muss meiner Ansicht nach nicht sein und daher habe ich hier ein klassisches Rezept ohne Ei, dafür mit umso mehr Zartbitterschokolade, um das alles etwas weniger süß zu machen.
Und hier zum einfachen Herunterladen die Rezeptkarte (Rechtsklick darauf machen und "Grafik speichern unter..." klicken):
Wenn man die Kombination salzig/süß gerne mag, kann man auch z.B. salzige Cracker wie Ritz Cracker oder TUK nehmen. Auch Popcorn schmeckt bestimmt super, wenn man welches hineinmogelt. Der Kreativität sind da nur wenige Grenzen gesetzt.
Ja, auch mein kalter Hund ist seeeehr mächtig und nach mehr als einer Scheibe wird glaube ich jedem schlecht. Daher serviere ich ihn nicht in Scheiben sondern schneide ebendiese in Würfel. So kann man ihn essen und auf dem Kuchenbuffet servieren, aber man kann auch noch einen anderen Kuchen essen ohne einen Zuckerschock zu riskieren.
Ich habe bei meinem kalten Hund hier die Kekse nur in die Mitte gelegt - wer ein ebeneres Schnittbild haben möchte, kann auch welche in Stücke brechen und die komplette Form ausfüllen.
Und? Gab es bei euch früher auch immer kalten Hund?
Hallo Cristina, will mal einen Kalten Hund backen,aber ohne Zucker. Dazu verwende ich dann 600g Zartbitter-Kuvertüre und lasse den Zucker komplett weg. Was sagst du dazu, wird es gelingen? Gruß Hajo
AntwortenLöschenHallo Hajo!
LöschenDas was du vorhast, wird kein kalter Hund, sondern Schokolade mit Keks. ;-) Schmeckt bestimmt - hat aber nicht mehr viel mit kaltem Hund zu tun.
Liebe Grüße, Christina.