Meine lieben Leser.
Momentan beschäftige ich mich öfter mal mit der jüdischen Küche und auch wenn ich das mit dem Koscher nicht so ganz verstehe (also ein Rabbiner muss bei koscheren verarbeiteten Lebensmitteln alles überwachen und sogar Teil des Prozesses sein...Und wie ist das daheim? Da kann man ja schlecht in jedem Haushalt nen Rabbi beschäftigen?! Ist das dann trotzdem koscher?) und das Schächten von Tieren babarisch finde (!!), gibt es durchaus das eine oder andere Rezept, welches ich lecker und interessant finde.
Heute beschäftige ich mich also mit Rugelach - ein jüdisches Gebäck, welches sehr beliebt ist und in Cafés und Bäckerein ein Verkaufsgarant ist. Es besteht aus einem Teig mit Frischkäse und diese Variante hier ist aromatisiert mit viiiel Zimt und die leckere Pflaumenfüllung darf auch nicht unterschlagen werden.
Und zum Nachbacken hier die Rezeptkarte für euch:
Rugelach sind nicht unglaublich süß, aber meine Variante hier ist schön knusprig, denn das Paniermehl ist die Zauberzutat. Vermutlich nicht ganz original (koscher?!), aber unglaublich lecker.
Den Teig und die Füllung kann man auch gut einen Tag im Kühlschrank
aufbewahren - denn Vorbereitung ist alles & manchmal ist es schön,
die Arbeit auf zwei Tage aufteilen zu können.
Und, kennt ihr Rugelach schon?
Damit es koscher ist, muss man selber Jude bzw. Jüdin sein, sonst ist es höchstens "kosher-style". Das habe ich bei Tom Franz gelesen.
AntwortenLöschenDas Rezept klingt lecker und da ich Zimt unheimlich gerne habe, wird es bei uns sicher bald einmal Rugelach geben! :-)