Meine lieben Leser.
Ich mag Pies sehr gerne und bisher fand ich meine eigentlich nie wirklich gut – ziemlich weit weg von perfekt. Da ich auch in einem Land aufwuchs, in dem kein Mensch jemals Pies backt, konnte mir auch keiner wirklich helfen. Meine Füllung war immer entweder
zu weich und lief überall hin oder zu fest und z.B. die Äpfel waren noch lange
nicht durch. Langsam begann ich wirklich an mir zu verzweifeln. Die Krönung war ein
ungenießbarer Pfirsich Pie.
Kurze Geschichte: Ich hatte übelst Lust auf Pfirsich-Pie – hatte ihn aber noch nie gegessen; geschweige denn selbst gemacht. Aaalso recherchierte ich wie immer im Internet rum und fand auch einige leckere aussehende Rezepte. Also machte ich mich dran die Pie Crust zu machen (gelang super) und mixte die Pfirsiche wie im Rezept gewünscht mit Mehl und Speisestärke. Ab in den Pie, ab in den Ofen. Ich dachte ja, die Pfirsiche würden viel Wasser lassen, das würde sich alles zu einer hervorragenden Soße verbinden und die Pfirsichstückchen würden einen saftigen und süßen Kern bilden. Heraus kam ein innendrin nicht durchgebackener, aber außen knuspriger Pie mit einem Pfirsich-Mehl-Klumpen-Inneren. Es war scheußlich. Wirklich. Schonmal rohes Mehl gegessen? Empfehle ich nicht. Nach dieser Erfahrung war‘s vorbei. Ich musste was tun um nicht nochmal einen kompletten Pie in den Mülleimer schmeißen zu müssen.
Kurze Geschichte: Ich hatte übelst Lust auf Pfirsich-Pie – hatte ihn aber noch nie gegessen; geschweige denn selbst gemacht. Aaalso recherchierte ich wie immer im Internet rum und fand auch einige leckere aussehende Rezepte. Also machte ich mich dran die Pie Crust zu machen (gelang super) und mixte die Pfirsiche wie im Rezept gewünscht mit Mehl und Speisestärke. Ab in den Pie, ab in den Ofen. Ich dachte ja, die Pfirsiche würden viel Wasser lassen, das würde sich alles zu einer hervorragenden Soße verbinden und die Pfirsichstückchen würden einen saftigen und süßen Kern bilden. Heraus kam ein innendrin nicht durchgebackener, aber außen knuspriger Pie mit einem Pfirsich-Mehl-Klumpen-Inneren. Es war scheußlich. Wirklich. Schonmal rohes Mehl gegessen? Empfehle ich nicht. Nach dieser Erfahrung war‘s vorbei. Ich musste was tun um nicht nochmal einen kompletten Pie in den Mülleimer schmeißen zu müssen.
Also kommen wir zur Pie Crust. Also die
Kuchenkruste. Okay. Bleiben wir lieber beim englischen Begriff. Wie muss denn
so eine Crust sein? Knusprig, blättrig und einfach ein toller Kontrast zu der
weichen Füllung. Ich habe mit vielen Pie Crust Rezepten rumgespielt und
ausprobiert und bin mit meiner Kreation hier am zufriedensten. Daher heute für
euch mein Pie Crust Rezept samt Schritt-für-Schritt-Bildanleitung. Die Rezeptkarten könnt ihr mit einem einfachen Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.
Hier also die Anleitung in Bildern:
Hier in den ersten drei Bildern seht ihr, wie man die Butter in Stückchen zum Mehl gibt, sie zwischen den Fingern geschwind zerdrückt um eine krümelige Konsistenz zu erhalten. Danach gibt man - wenn man die Cheddar Crust machen möchte - den Käse in Stücken und die Butter in Scheiben hinzu.
Man nimmt dann diesen verkneten Teig, halbiert ihn und schlägt ihn in Frischhaltefolie ein und legt ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden - hier z.B. Äpfel für einen Apple Pie.
Wenn der Teig gekühlt ist, rollt man einen Teil auf die Größe der Pieform aus und gibt die Füllung hinein. Dann wird die zweite Hälfte des Teigs ausgerollt und nun kann man ihn entweder im Ganzen oder in Streifen auf den Kuchen legen. Danach geht der Pie abgedeckt nochmal mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Kurz vor Ende der Kühlzeit kann der Ofen vorgeheizt werden und der Kuchen mit Ei bestrichen und mit Zucker bestreut werden. Nach der Hälfte der Backzeit decke ich die Ränder des Pies ab, damit sie nicht verbrennen.
Hier also die Anleitung in Bildern:
Hier in den ersten drei Bildern seht ihr, wie man die Butter in Stückchen zum Mehl gibt, sie zwischen den Fingern geschwind zerdrückt um eine krümelige Konsistenz zu erhalten. Danach gibt man - wenn man die Cheddar Crust machen möchte - den Käse in Stücken und die Butter in Scheiben hinzu.
Der Teig wird dann nur kurz durchgemischt. Man gibt dann das Wasser hinzu und verknetet den Teig gerade so, dass er zusammenkommt.
Kurz vor Ende der Kühlzeit kann der Ofen vorgeheizt werden und der Kuchen mit Ei bestrichen und mit Zucker bestreut werden. Nach der Hälfte der Backzeit decke ich die Ränder des Pies ab, damit sie nicht verbrennen.
Ich finde, mit diesem Teig gelingt ein Pie hervorragend und es wird mein absoluter Go-To-Teig. Bei einem Apfelpie werde ich immer Käse in den Rand machen; bei anderen Arten Pie kann man ihn durchaus weglassen.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Liebe Christina,
AntwortenLöschender Pie sieht wirklich perfekt aus! Da könnte ich jetzt glatt ein Stück stibizen :O)
Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥