Meine lieben Leser.
Vor einigen Wochen war ich in Amerika, besser gesagt New York. Dort habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, ein Stück echten New York Cheesecake zu essen. Er war wirklich lecker – wenn auch etwas zu süß für meine Verhältnisse. Ungewohnt ist für uns deutsche natürlich nicht nur die Textur des Käsekuchens, sondern auch das klassische saure Sahne Topping. Für mich war das auch neu, denn ich kannte es bisher nicht, dass Käsekuchen noch ein Topping bekommt. Naja. Als ich wieder in Deutschland war, holte ich mir zwei Bücher zum Thema und will sie euch passenderweise auch heute noch kurz vorstellen. Alle beide sind wirklich schöne Bücher mit leckeren Rezepten und grandiosen Bildern. Aber kommen wir erstmal zum Cheesecake, oder? Es ist das Geheimrezept von Cynthia Barcomi – ihr klassischer New York Cheesecake, den sie in ihrem Laden seit Jahren serviert. Sogar mit fast echter Graham-Cracker-Crust. Also…sort of.
Die Rezeptkarte wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen und sammeln.
Kuchen am besten 12 Stunden vor Servieren backen, maximal 36 Stunden vorher. Hetzt euch nicht, wenn ihr diesen Kuchen zubereitet – der Boden muss abkühlen und die Creme muss auch abkühlen, bevor ihr die Glasur darauf verteilt.
So, und nachdem wir jetzt gemütlich bei einem Stück Cheesecake sitzen, erzähle ich euch noch ein wenig über die Bücher, die ich mir zum Thema geholt habe.
Wer mich von euch schon länger hier auf meinem Blog beehrt, der weiß, dass meine „Backkarriere“ mit Cynthia Barcomi‘s erstem Buch anfing. Ich buk so ziemlich alles daraus nach und das entfachte meine Leidenschaft fürs Backen erst so richtig. Und als ich sah, dass sie ein Buch zum Thema Cheesecakes, Pies & Tartes rausgeback… äh, rausgebracht hat, war ich natürlich Feuer und Flamme. Dieses Buch ist in New York entstanden, also passte es nicht nur zum Thema, sondern auch zu meiner Reise und ihren Erinnerungen daran. Gegliedert ist ihr Buch in 8 Kapitel und zwar: I love Cheesecakes, Cheesecake Bars, Gluten free Cheesecakes, Hello Miss American Pie, Homemade in Europe, Gluten free Tarts, Free Form and Hybrids und Savory Cheesecakes, Pies & Tarts. Hallo? Gluten free? Kann das schmecken? Braucht man dafür nicht tonnenweise Spezialzutaten? Nein – das ist das Schöne an diesem Buch. Sie macht ihre glutenfreien Böden z.B. aus Mandeln und Cornflakes und nicht aus teurem glutenfreien Mehl. Alles Dinge, die man für wenig Geld kaufen kann und so jedem glutenunverträglichen Menschen eine Freude machen kann. Kuchen, die ich mir schon zum Nachbacken markiert habe sind z.B.: Chocolate Swirl Cheesecakes Bars, Gluten Free Banana Cheesecake, Blueberry Cornbread Cheesecake. Aber auch die Pies in ihrem Buch haben es mir angetan, wie z.B.: Coconut Cream Pie und der Pecan Walnut Pie. Nicht zu vergessen sind auch die leckeren Kleinigkeiten im Kapitel Free Form and Hybrids. Hier würde ich gern in nächster Zeit backen: Blueberry Pocket Pies, den Townie (Tarte&Brownie), Bear Claws und nicht zu vergessen die herzhaften Sache im Kapitel Savory Cheesecakes, Pies & Tarts: Spinach Ricotta Cheesecake, Turnovers mit Veggies und Cheese oder die Deconstructed French Onion Soup Tart. Alles in allem ist es ein unglaublich schönes Buch geworden mit interessanten Rezepten und schönen Bildern. Auf jeden Fall einen Kauf wert.
Das zweite Buch, das ich euch heute vorstellen möchte, ist I love Cheesecake von Christin Geweke. Auch dieses Buch ist mit viel Liebe gestaltet und die Rezepte sind sehr abwechslungsreich. Dieses Buch enthält ein Kapitel mit Basics und Tipps und 4 Kapitel mit Rezepten. Die Kapitel sind unterteilt in: Klassiker, Frucht, Schokolade und Spielereien.
Im ersten Kapitel „Klassiker“ trifft man nicht nur auf den klassischen New York Cheesecake, sondern auch auf deutschsprachige Kuchen wie einen Quark-Mohn-Kuchen, die Wiener Topfentorte, Käsekuchen vom Blech oder aber auch den Russischen Zupfkuchen. Im zweiten Kapitel – Frucht – gibt es Rezepte für z.B. den Pumpkin Swirl Cheesecake, einen Mango-Kokos-Cheesecake oder auch einen veganen Cashew Cheesecake. Allesamt hören sie sich sehr interessant an und sind auf jeden Fall auf den ersten Blick etwas fürs Auge. Beim dritten Kapitel „Schokolade“ zeigt uns die Autorin wie Vielseitig Schokolade sein kann mit Rezepten wie: Cheesecake Brownies, White Chocolate Cheesecake mit Blaubeeren oder aber Espresso Cheesecake. Das Kapitel „Spielereien“ ist wirklich witzig, denn dort findet man u.a . einen Käsekuchen im Glas oder einen Vanilla Strawberry Cheesecake Shake. Alles in allem eine klare Empfehlung von mir.
Alles in allem könnte ich mir mit alle den Rezepte, die ich gerne nachbacken würde, locker 20 Kilogramm extra anfuttern. Aber es wären gute 20 Kilogramm.
Wie ist das bei euch? Liebt ihr Cheesecakes & Käsekuchen genauso wie ich?
*Die Bücher habe ich als Rezensionsexemplare vom jeweiligen Verlag bekommen.
*Die Bücher habe ich als Rezensionsexemplare vom jeweiligen Verlag bekommen.
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