Meine lieben Leser.
Ihr bringt mich manchmal auf die besten Ideen und als ich letztes Jahr fragte, ob ihr noch andere Plätzchenideen habt, bekam ich den Namen "Totenbeinli" zugerufen. Hatte ich richtig gelesen? TOTENBEINLI?! Zu Weihnachten? Ähm. Okay. Da musste ich recherchieren...
Und tatsächlich: Totenbeinli stammen ursprünglich aus dem Schweizer
Kanton Graubünden und wurden früher beim Leichenschmaus zum Kaffee
gereicht. Daher der etwas gewöhnungsbedürftige Name. Heutzutage sind sie
in der ganzen Schweiz verbreitet und werden gerne auch außerhalb der
Weihnachtszeit gebacken, da sie sich gut aufbewahren lassen. In der
Romandie sind sie als "Croquants aux noisettes" bekannt.
Und damit ihr dieses Weihnachtsguetzli nachbacken könnt, hier das Rezept:
Ich weiß, der Name ist etwas ... ähm ... interessant. Aber ich verspreche, es lohnt sich, sie zu backen.
Dieses Gebäck ist etwas härter und mit ganzen Nüssen - ihr solltet Gebissträger also vorwarnen. Aber für jeden mit funktionierenden Zähnen ist es kein Problem (zur Not halt in den Kaffee oder Tee tunken).
Viel Spaß beim Nachbacken diesen - zugegeben - etwas anderen Plätzchen.
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