Meine lieben Leser.
Grits ist ein typisches Gericht der Südstaatenküche und auch wenn ich dort noch nie war – mich reizte es sehr, das nach zu kochen. Nunja. An „richtigen“ Grits (also das rohe gemahlene Maiskorn) zu kommen ist in Europa eher schwierig. Aber es gibt Alternativen, die man nicht aus den USA importieren muss. Das Zauberwort heißt hier Polenta. Grits besteht aus Mais, ist übersetzt also Mais-Grieß und besteht aus einem anderen Mais als normale Polenta. Aber ganz ehrlich, da das hier sowieso keiner kennt, wird keiner den Unterschied schmecken. Wie bei normaler Polenta ist häufiges Rühren angesagt – aber es lohnt sich wirklich.
Auch hier natürlich wieder die allseits beliebte Rezeptkarte zum Download.
Auch hier natürlich wieder die allseits beliebte Rezeptkarte zum Download.
Ich habe mir für dieses Rezept weiße Polenta gekauft (mein Freund, das Internet), die normale gelbe Polenta tut es aber genauso. Man sollte die Polenta immer in einem Verhältnis 1:4 mit Wasser kochen.
Ich weiß, ich weiß. Es hört sich nach einer Menge Arbeit an. Allein das neben dem Topf stehen und Rühren nervt ein wenig – aber dieses Gerichts schmeckt sooo gut. So richtiges comfort-Food. Ich kann verstehen, wieso die Amis nichts auf ihren Grits kommen lassen.
Natürlich gibt es im Netz auch Instant-Grits zu kaufen (und ich habe mir eine Packung aus den USA mitgebracht, als ich Anfang des Jahres in New York war), allerdings muss ich sagen, dass natürlich ein länger gerührter Polentabrei immer besser schmeckt als Instant-Kram...
Natürlich gibt es im Netz auch Instant-Grits zu kaufen (und ich habe mir eine Packung aus den USA mitgebracht, als ich Anfang des Jahres in New York war), allerdings muss ich sagen, dass natürlich ein länger gerührter Polentabrei immer besser schmeckt als Instant-Kram...
Das sieht so lecker aus!
AntwortenLöschenVielen Dank für das Rezept, am Wochenende kommen gute Freunde. Da werde ich das Rezept ausprobieren. P.