Meine lieben Leser.
Kuchen ist dann am Besten, wenn man auf dem Balkon gießt und der Nachbar von quer unten hochruft, ob man ein Stück lauwarmen schwäbischen Apfelkuchen haben möchte. Unverhofft kommt oft und gerade dieser Kuchen hier ist einer der besten, die ich je gegessen habe. Und wirklich, lauwarm ist er unschlagbar. Cremig, fruchtig und knackig - nur sehr selten ist das in einer Springform vereint. Danke Jonas, für dieses herausragende Apfelkuchenrezept.
Die Äpfel werden in Scheiben geschnitten, geschichtet und mit einem Guss aus zitroniger Creme Fraiche... Hach. Wenn er frisch gebacken ist, ist der Guss noch etwas weicher. Nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Kuchen sehr gut zu schneiden und hält seine Form mehr.
So, und hier mein etwas abgewandeltes Rezept zum Apfelkuchen nach schwäbischer Art:
Ich nehme für diese Art von Apfelkuchen rote Äpfel, die aber nicht mehlig sind. Gala oder auch Boskop. Aber auch Golden Delicious oder Breaburn wären gute Apfelsorten hierfür. Saure grüne Äpfel wie Granny Smith würde ich nicht empfehlen.
Ein absoluter Trumpf dieses Kuchens ist das Topping, welches man nach einiger Zeit im Ofen noch hinzufügt. Es ist zimtig und durch die Mandeln herrlich knusprig. Leider ist dieser Kuchen keine Augenweide, braun mit braun mit braun, aber er schmeckt einfach zu gut um ihn nicht zu verbloggen.
Kennt ihr diese Art von Apfelkuchen und habt ihr Lust, ihn mal nachzubacken?
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