Meine lieben Leser.
In meiner Familie geht es Ostern schon sehr traditionell zu. Wir essen am Gründonnerstag alle zusammen Kasseler Griene Sose (Grüne Soße), Karfreitag backe ich gerne englische Karfreitagsbrötchen und an Ostersonntag gibt es meistens entweder ein Paska-Brot oder einen leckeren Hefezopf. Und dieses Jahr hatte ich mal Lust, die uralte Form meiner Oma Lene aus dem Schrank zu holen und ein Osterlamm zu backen.
Gebackene Osterlämmer kennt vermutlich jeder von euch - und meistens haben sie eines gemeinsam: Sie sind trocken und nicht unbedingt eine saftige Leckerei. Nun, das hat jetzt ein Ende, denn hier ist mein Rezept für ein herrlich leckeres, saftiges und zitroniges Lämmchen. Ich mag es am Liebsten nur mit Puderzucker bestreut; aber wer möchte, kann das Lämmchen nach dem Erkalten mit Schokolade bestreichen und in z.B. Kokosflocken wälzen.
Und hier die Rezeptkarte für das Lämmchen. Der Teig ist in Nullkommanichts zusammengerührt.
Den Eierlikör kann man austauschen, wenn z.B. Kinder mitessen. Ich würde ihn gegen genauso viel Natur- oder Vanillejoghurt austauschen.
Die Form ist für mich etwas ganz besonderes, denn sie ist noch von meiner Oma Helene. Und man muss sagen - deutsche Wertarbeit. Schon so alt und trotzdem ist nicht ein Tropfen Teig herausgelaufen. Herrlich sowas!
Und, sind bei euch Osterlämmer auch ein Muss oder ist euch das ein wenig zu plastisch?
Dankeschön ❤
AntwortenLöschenSehr lecker zitronig, verschenke ich mehrfach zu Ostern, immer ohne Eierlikör.
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