Über den Veggieday in der Bundeskantine, Vegannazis und den vermeintlichen Weg zum Glück.

8. August 2013

Meine lieben Leser!

...Die nachfolgenden Rezepte werden für eine Sondermeldung unterbrochen... Ha ha...

Ich weiß noch gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll, und ob es überhaupt klug ist, bei so einem Thema Stellung zu beziehen. Aber immerhin herrscht in diesem Land Meinungsfreiheit, also drücke ich euch meine hiermit mal auf.

Ich will heute mal etwas zum Thema „Veggieday in der Bundestagskantine“, Vegetarismus, Vegannazis und allerlei anderem rund ums liebe Essen schreiben – und ich weiß, dass ich dafür viel Kritik ernten werde. Aber wisst ihr was? Das machts doch erst interessant.

Also los. Fangen wir bei der Schlagzeile der Bildzeitung an: „Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten“. Sorry für meine Ausdrucksweise, aber Bullshit. Um ein bisschen auszuholen, muss ich allerdings so anfangen: Ich bin weder in einer Partei, noch in einem sonstigen Verband und ich heiße auch viele Peta-Aktionen nicht gut. Da ich allerdings seit mittlerweile 8 Jahren Vegetarierin bin, weiß ich also ein bisschen wovon ich rede und habe mir ganz am Anfang auch die Illusion erlaubt, Menschen ändern zu können. Nach einiger Zeit als Vegetarismus-Missionarin habe ich es aufgegeben, meinen Mitmenschen meine Meinung über Vegetarismus aufzuzwingen. Hey, ich habe es wirklich versucht, allerdings habe ich auch schnell erkannt, dass alles gute Zureden gar nichts bringt, wenn der „zu bekehrende“ es nicht auch will. Kein überzeugter Fleischesser wird euch zuhören, wenn ihr über Mandelmus und Seidentofu sinniert und er wird sich von euch vielleicht zu einem Seitanschnitzel überreden lassen, aber zu Hause wird alles seinen gewohnten Hackfleischgang gehen – dahin ist die gute Absicht und es war verschwendete Lebenszeit. Und genausowenig kann man Menschen, die in einer Kantine essen, eine vegetarische oder vegane Ernährung aufzwingen. Manche Veganer sehen in Tofuwürsten den Weg zum Glück („Die schmecken so gut! Da wird keiner merken, dass es Tofu statt Fleisch ist!“) aber mal ehrlich – stellt es euch mal umgekehrt vor. Jemand schmuggelt euch eine Fleischwurst statt Tofuknacker unter. Wie begeistert wärt ihr? Richtig – jeder Veganer würde genauso Sturm laufen wie jetzt die passionierten Fleischesser. Keiner will sich vorschreiben lassen, was er zu essen hat, da ist es egal ob man Frutarier ist, Veganer, Moslem oder Allesfresser. Moral und Tierliebe hin oder her, es ist jeder sein eigener Herr und jeder entscheidet selbst, was er isst und was nicht.

Wisst ihr, ich freue mich jedes Mal, wenn mein Schwager und mein Vater irgendwas probieren, wo kein Fleisch drin ist, und es ihnen schmeckt (passionierte Fleischesser). Ich freue mich darauf, mal für meine Schwester vegan zu kochen und werde auch da hoffen, dass ich ihren Horizont kochtechnisch erweitere und sie sich nicht vor Abscheu schüttelt. Und ich finde es toll, dass meine Mutter alles probiert, was ich ihr vorsetzte und sie teilweise lieber vegetarisch isst, wenn sie die Wahl hat. Aber das waren Prozesse - keiner wird von heute auf morgen Vegetarier, denn es muss im Kopf Klick machen. Meine Reise fing durch einen Film in der Schule an, und selbst von da an hats etwas gedauert.

Durch die ganzen Diskussionen im Netz, im Fernsehen, etc. kommt mir auch wieder ein Thema in den Sinn, welches ich eigentlich nicht wirklich diskutieren will – aber es brennt mir auf der Seele und vielleicht hat ja einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich spreche von Vegannazis. Manche werden sich jetzt denken, hä? Ja – also. Ich will keinen der den Veganismus unterstützt „dissen“ aber was zu weit geht, geht zu weit. Ich finde es toll, dass sich z.B. der Vegetarierbund dafür einsetzt, Menschen den Einstieg in eine vegetarische oder vegane Ernährung leichter zu machen. Ob das mit Informationsmaterial ist, oder sie eine Veggibuddy stellen – ich finde es toll. Vielleicht hätte mir ein Veggiebuddy das Leben damals leichter gemacht, aber vielleicht hätt ich auch bei meinem Glück genau so einen Vegannazi erwischt. Menschen, die eben nicht so denken wie ich, die so von ihrer Sache (nämlich dem veganen Lebensstil) überzeugt sind, dass sie keine andere Meinung zulassen. Vegetarismus ist schlecht, nur Veganer sind liebevolle, aufrichtige Menschen, die überhaupt noch in den Spiegel sehen könnten. Woher ich so eine Einstellung habe? Ganz einfach: Ich war in meinen Anfangszeiten in verschiedenen Vegetarismusforen unterwegs. Einerseits um Informationen zu bekommen, andererseits um vielleicht nette andere Vegetarierer kennenzulernen. Hah. Falsch gedacht. In einem dieser Foren wurde ich so dermaßen niedergemacht vonVeganern, dass es mir gehörig die Suppe verhagelt hat. Menschen mit der Einstellung, dass Eier essen das schlimmste Vergehen der Welt ist, können ein 15jähriges Mädchen doch schon sehr verunsichern und niedermachen. Und genau so empfand ich das damals; als wirklich schlimm. Ich habe mich schuldig gefühlt, obwohl ich doch eigentlich versuchte, etwas besser zu machen. Gott sei Dank habe ich irgendwann aufgehört in solchen Foren aktiv zu sein oder auch nur zu lesen – denn es ist teilweise wirklich verletzend, wie manche Menschen da mit einem umgehen – obwohl man doch eigentlich das gleiche Ziel hat! Es ist immer wieder traurig zu sehen, dass Menschen, sobald sie sich in eine Ecke getrieben fühlen, mit wüsten Worten um sich schmeißen und ihr Gegenüber niedermachen müssen. Gerade in der Pubertät fand ich das teilweise mehr als beängstigend.

Wenn ein Mensch auf mich zukommt und sagt: „Hier, ich habe gehört, du isst vegetarisch – was kann man denn da überhaupt noch essen?“ nehme ich das nicht als Spitze gegen mich auf, sondern versuche aufzuklären und zu informieren. Ich unterhalte mich sehr gern über das Thema Vegetariersein und unterstütze liebend gern beim Einstieg und auch später. Aber etwas tolles wie eine gesunde Ernährung durch ein derart aggressives und penetrantes Untergraben der Meinung anderer zu etwas schlechtem zu machen, finde ich mehr als bedenklich.

Mittlerweile lebe ich nach dem Motto „Leben und leben lassen“ – und genau das sollten andere auch. Ich informiere und bin immer bereit, anderen von meinen Erfahrungen zu erzählen, Rezepte zu geben oder Ideen zu entwickeln, aber ich missioniere nicht mehr. Versucht das mal bei einem alten Texaner – den Veganer will ich sehen, der da nicht mit einer Schrotflinte weggejagt wird.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe Tiere und ich werde auch keines in Zukunf verspeisen, und ich finde es auch schrecklich, dass es einen derart hohen Fleischkonsum gibt, aber ihr werdet durch negative Gefühle und Assoziationen keine Menschenseele dazu animieren, beim Veggiday auch wirklich in ebenjener Kantine zu essen. Ich bin dafür, den Menschen zu zeigen, wie lecker und reichhaltig vegetarische/vegane Ernährung ist; vielleicht durch einen Blog wie meine oder durch das Kochen daheim für Fleischesser. Nur durch Ergebnisse kann man Menschen zum Umdenken bewegen, aber nicht durch Zwang. Oder hat das schon jemals in der Geschichte geklappt? Ich denke nicht.

Jeder sollte sich dazu vielleicht nochmal 1 oder 2 Gedanken mehr machen und auch mal die andere Seite bedenken. Was sagt ihr dazu?

8 Kommentare :

  1. Hallo Christina!
    Ich finde es völlig überflüssig, dass sich die Leute nun über diese Idee mit dem fleischlosen Tag so aufregen. Es ist schließlich auch in der hiesigen Fleischesserkultur noch nicht so lange her, dass man sich Fleisch nicht jeden Tag leisten konnte und dass es traditionell schon immer fleischlose Tage gab, nämlich Mittwoch und Freitag.
    Man tut nun gerade so, als würde ein Nicht-Vegetarier umkommen, wenn es mal kein Fleisch gibt.

    Liebe Grüße
    Karin.

    P.S. bin eine Nicht-Vegetarierin, die Mandelmus und Tofu richtig gerne mag.

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  2. Guten Morgen Christina,

    ja ein weites Feld auf Du Dich da begibst. Sehr schön, dass Du Dich auch so ausführlich äußerst.
    Jeder nach seiner Facon, so lange dabei keine Kreatur zu schaden kommt.
    Der Veggieday könnte die Menschen zum Nachdenken anregen. Könnte! Denn bei dem ganzen Egoismus und der großen Globalisierung lassen sich die Menschen nicht gern einen Spiegel vorhalten!
    Und Verbote sind idiotisch. Wir leben in einem Land mit Regulierungswut - mich kotzt (Verzeihung) das an.
    Ich lasse mir weder verbieten DiesundDas zu essen, noch mit einem Flugzeug sonst wohin zu fliegen laberbla.
    Die Herrschaften, die den Dreck in unsere Supermärkte bringen, Sägemehl in Pesto schütten und aus Gammelfleisch Schinken kleben,
    denen sollten sich die Mitglieder des Bundestages mal widmen. Denen sollten wir mehr auf die Finger schauen.

    Es ist wie immer: erstmal den eigenen Dreck vor der Tür weg kehren...-wer wirft den ersten Stein?

    Ja, es gibt viel zu tun! Bloggen und öffentlich machen hilft. Ohne Pranger...

    Das Recht auf gute Nahrung is(s)t das Thema!
    Schönen Donnerstag mit oder ohne was auch immer auf dem Teller,

    Katrine

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  3. Fundamentalismus hat immer etwas mit Feindseligkeit zu tun, egal ob in der Welt- oder Ernährungsanschauung.
    Seit ich in die USA gezogen bin, habe ich schon mehrere ideologische Essenswellen erlebt, erst Atkins ("All carbs are bad for you"), dann glutenfrei ("Glutens make everybody ill"), und jetzt Paleo ("you are doomed if you don't eat like a cave man"). Und immer werden die anderen verteufelt.
    Gestern war ich in meinem Lieblingsrestaurant in Bar Harbor, fine dining vom Allerfeinsten - und rein veganisch! Ich bin weder Veganerin noch Vegetarierin, aber die Qualität dieses Essens ist für mich überzeugender, als jede ideologische Predigt.
    (Und weil ich weiss, dass die Besitzer von Cafe Eden meine Vollkorn-Pitas mögen, backe ich sie nur noch mit Agave-Sirup anstatt mit Honig.)
    LG aus Maine,
    Karin (Karin's Bäckerei)

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  4. Hallo ihr Lieben!

    Das Thema hat ja eine unglaubliche Themenkarriere hingelegt in den letzten Tagen! Aber leider kommentierten die meisten Zeitungen auf BILD-Niveau, erst seit gestern lese ich vereinzelt reflektierendere Kommentare...
    Zwang oder Verbote bringen nichts - höchstens das Gegenteil, das ist absolut klar! Zu Themen wie Fleischkonsum, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschutz muss jeder seinen eigenen Zugang und Denktempo finden, sonst findet kein "nachhaltiges" Umdenken statt. Ich selbst bin Veganerin und habe in meinem Umfeld schon viel bewirkt! Vor allem aber erst, seitdem ich über Massentierhaltung & Co. "den Mund halte" und stattdessen vegane Leckereien "unters Volk mische" so oft es geht. Für meine Freunde (von den die meisten eigentlich eher so anti-vegetarisch-ich-will-mein-Fleisch drauf sind)ist vegan mittlerweile etwas normales und blöde Witze/Provokationen gibts eigentlich kaum mehr. Meine Mutter ist mittlerweile Vegetarierin (mit großem Bewusstsein fürs vegane), mein Bruder Vegetarier, meine beste Freundin... Und all das nur, weil ich es einfach vorlebe und andere teilhaben lasse und gerne zum Reden und diskutieren zur Verfügung stehe. Aber eben nur, wenn jemand anders explizit damit auf mich zukommt und tatsächlich darüber reden will. In dem Sinne erscheint mir alles andere als das unsinnvoll.

    Allerdings kam mir letztens noch ein anderer Gedanke: bei uns in München darf man in der Stadt - für den Klimaschutz! - nur mit grüner Umweltplakette Auto fahren. Alle anderen werden ausgeschlossen oder müssen auf öffentliches umsteigen. Ist das nicht auch Bevormundung? Darf ich nicht selbst entscheiden, ob ich umweltschützend sein will? Darf ich nicht selbst entscheiden, welches Auto ich fahre und wie "dreckig" es ist? Unter dieser Sichtweise finde ich es eigentlich gar nicht so abwegig, dass Kantinen - auf freiwilliger Basis, so wie es vorgeschlagen ist - einmal die Woche ,für den Klimaschutz!, eben nur umweltfreundlichere Gerichte anbieten. Quasi einen Tag nur grüne Umweltplakette. Ob die Kantine mitmacht, kann sie selbst entscheiden; ob die Person genau dort oder woandershin geht kann sie selbst entscheiden, was man am restlichen Tag isst, kann auch jeder selbst entscheiden.

    Ich bin mir wirklich sehr unsicher! Ehrlich gesagt kann ich keiner dieser beiden Varianten wirklich zustimmen...

    Für Menschen, die sich auch schon von sich aus für eine menschen-, umwelt- und tierfreundlichere Ernährung interessieren schreibe ich weiter fleißig auf http://paradiesfutter.blogspot.de/ . Denn es werden immer mehr, die sich interessieren! :)

    Liebe Grüße an Christina und alle meine Vorposterinnen!

    PS.: Das muss ich noch loswerden - in meinen Augen hinkt der Vergleich mit "Fleischessern Tofuwürstchen unterschmuggeln" etwas. Denn wir haben ja unsere ethischen Überzeugungen, warum wir unter kein Fleisch essen wollen. Aber Fleischesser haben in der Regel keine moralische Einwände dagegen (auch) pflanzliche Dinge zu essen ;) Ich glaub aber ich habe deine zugrundeliegende Intention verstanden.

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    1. Danke für deinen Kommentar, aber ich denke nicht, dass mein Vegleich hinkt. Es ist komplett egal, aus welchen Gründen ein Mensch irgendetwas nicht essen will. Ob aus kulturellen, moralischen, religiösen, anerzogenen oder sonstwelchen Gründen. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und da man uns Vegetariern/Veganern das Recht zugesteht, nur das zu essen, was wir für richtig halten, sehe ich nicht, warum auch Allesesser nicht sagen sollen dürfen, dass sie keinen Tofu wollen.

      Danke, Christina.

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  5. Meinen Respekt zu deiner Einstellung und zu deinen Worten!
    Ich selbst probiere einen bewussteren Umgang mi Lebensmitteln und Fleisch zu Leben, doch ist dies in de rUmsetzung der Konsequenz nicht immer leicht. Also mir fällt es nicht leicht.
    Auf bekehrende Vegis stehe ich selbst auch nicht, doch genieße ich deine Art es einfach vorgelebt zu bekommen!

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  6. Hey, dein Gedankengang und auch die Formulierungen sind sehr überlegt und durchdacht. Ich habe damals ähnliches erfahren und fand es ebenfalls eher abschreckend, das es offensichtlich immer Personen gab die besser, heiliger und veganer/vegetarischer waren und mahnend den Zeigefinger hoben.
    Zur Veggie-Day-Idee der Grünen: Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Aber sobald man dem Menschen etwas verbietet, fühlt er sich in seiner Persönlichkeit angegriffen und geht auf die Barrikaden. Fakt: So erreicht man gar nichts, bzw. eher das Gegenteil von dem was beabsichtigt wurde.
    Mein Vorschlag: Die Grundidee anders umsetzen. Wie wäre es wenn Tierhaltung / Schlachtung strenger kontrolliert würden, Biohaltung Pflicht und Transparenz für den Verbraucher gegeben wäre? Natürlich würde Fleisch dann teurer. Aber würde dann nicht auch jeder ganz automatisch mehr ins Grübeln geraten ob und wie viel Fleisch wirklich sein muss?
    Vor wenigen Jahren gab es aufgrund dessen "nur" ein- bis zweimal die Woche Fleisch wie den obligatorischen Sonntagsbraten. Satt geworden sind dennoch alle ;)
    Sonnige Grüße Katja

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  7. Eine sehr schöne Einstellung - ich finde nichts schlimmer, als dafür missachtet zu werden, dass ich tatsächlich Fleisch und Eier esse. Bei manchem Vegetarier oder Veganer hat man einfach das Gefühl, er ist ein Missionar und metzelt alle nieder, die nicht seiner Meinung sind. Ich esse unglaublich gerne Fleisch, schränke mich allerdings im Konsum ein, probiere liebend gern vegetarische Alternativen und wenn sie mir schmecken, nehme ich sie gerne in meine Kochsammlung auf. Ich finde einen Veggieday unsinnig, lieber immer eine vegetarische Alternative bieten. Das fehlt z. B. bei mir in der Arbeit komplett, wir haben eine winzige Kantine und das Essen dort ist immer "Gulasch", "Schnitzel", "Würstcheneintopf" und lauter seltsames Fleischzeug. So alle 2-3 Wochen gibt's dann ein vegetarisches Gericht, von mir aus dürfte es das immer als Alternative geben, dann würde ich sicherlich mehr in der Kantine essen.

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Kommentare sind für mich wie ein besonders schönes Dessert, also:

♥ Danke für jedes liebe Wort ♥

PS: Negative anonyme Kommentare werden kommentarlos gelöscht.

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