Indisch Vegetarisch / Hara-Bara-Kebabs mit Limetten-Raita

12. Mai 2018



Meine lieben Leser.

Ich bin sozusagen gerade auf dem Sprung nach Indien - denn ich starte in ein paar Tage zu einer Rundreise durch Nordindien & Nepal, auf die ich mich schon unglaublich freue. Ich zähle schon die Tage und daher passt die Rezension dieses Buchs momentan wie die Faust aufs Auge: Indisch Vegetarisch von Meera Sodha. Zuerst bekam ich ein Buch von Meera bei lieben Nachbarn in die Hände. Wir kochten dort zu sechst leckere indische Gerichte und es machte einen heiden Spaß. Ich war sofort von ihren Rezepten angetan, da sie einfach sind und man braucht zwar viele spezielle Zutaten für einige Rezepte (klar, ist ja auch ein anderer Kontinent), aber man alles im indischen Laden um die Ecke (oder im Asialaden) erwerben. 


Die Bilder im Buch sind wunderschön und an einem blieb mein Auge sofort hängen. Seite 86, Hara-Bara-Kebabs mit Limetten-Raita. Meine Gedanken nur noch so: "Wow. Das sieht so lecker aus. Und was haben sie mit der Limette gemacht? Gebraten? Man kann Limetten braten?! Oh. Mein. Gott. Ich muss einkaufen!" Also gedacht, getan und ab gings in den Supermarkt. Für die Raita, also die Joghurtzubereitung, werden die Limetten angebraten und das gibt so ein anderes Aroma....Sowas habe ich bisher noch nie gegessen gehabt. Herrlich! Auch die Kebabs waren super lecker - ich würde allerdings beim nächsten Mal noch ein Ei als Bindemittel hinzugeben zur Masse. Ich mags nicht, wenn die "Frikadellen" so leicht auseinanderfallen. Ja, ich weiß, ist dann vielleicht nicht mehr original - aber ich habe meinen Seelenfrieden.


Und hier erstmal die Rezeptkarte:
 

 Ich weiß nicht, was es mit der indischen Küche ist - aber mir schmeckte bisher einfach alles, was ich probiert habe. Auch die restlichen Rezepte im Buch sehen super lecker aus. Bei solchen Gelegenheiten wünsche ich mir mindestens 10 Kinder, damit ich alle Rezepte auf einmal nachkochen könnte...


Das Buch "Indisch Vegetarisch" hat grob 12 Kapitel und macht einen als Vegetariern rundum glücklich. Markiert habe ich mir noch folgende Rezepte zum Nachkochen:

Samosas mit Lauch, Erbsen und Minze, Dhokla (gedämpftes Kichererbsenbrot), Erbsensuppe mit Dill und Minze, Zucchini-Kofta mit Ingwer-Tomaten-Soße, Spinat-Tomaten-Curry mit Kichererbsen, Salat mit Panir, Mango und Tamarinde, Berggipfelsalat, Eier Kejriwal, Vorratsschrank-Eier-Curry aus Bengalen, Lebensretter-Linsen, Kokosreis mit Cashews und Schalotten, Uttapam mit Tomaten, Saures Mango-Chutney, Nankhatai mit Pistazien, Orangenschale und Datteln und Mama's Kurkumatee. Hört sich alles sehr gut an, oder?


Und, seit ihr auch solche Fans der indischen Küche?

Das Buch erschien beim Dorling&Kindersley Verlag und kostet 24,95 €.


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