Meine lieben Leser.
Neben Couponing ist in den USA wohl ein anderes Thema ganz groß und auf fast jedem Blog anzutreffen: Meal Prep. Zu Deutsch: Essen vorbereiten (um es mittags mitzunehmen oder abends schnell essen zu können). Gesundes Essen vorbereiten um nicht in die Versuchung zu kommen, Junk Food in sich hinein zu stopfen. Ein löblicher Gedanke, was? Fand ich auch und daher habe ich mich ein bisschen eingelesen und einige Ideen gesammelt. In den nächsten Monaten wird euch also hier auch einiges zum Thema Meal Prep entgegenspringen. Aber fangen wir doch mal mit den Grundlagen an:
Man sollte immer genügend Gemüse und Obst daheim haben, um gerade am Wochenende (z.B. mal 1 – 2 Stunden am Sonntag) viel für die Woche vorbereiten zu können. Frische Produkte sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Und selbst wenn ihr z.B. sonntags nur eine große Portion Reis vorkocht, habt ihr schon gewonnen. Unter der Woche kann man aus diesem Reis tausende Dinge machen und ist schneller gewillt dies zu tun, denn der gekochte Reis ist ja schon im Kühlschrank und alles dauert nur noch halb so lang. Genauso kann man es z.B. mit Kartoffeln, Linsen, Bohnen, Quinoa, Bulgur, etc. halten. Auch gebackenes oder gebratenes Gemüse & Tofu hält sich im Kühlschrank mehrere Tage. Blanchierter Brokkoli z.B. eignet sich für viele Dinge und ist er schon fertig im Kühlschrank, geht alles schneller.
Ihr merkt schon, ein kleiner Aufwand am Wochenende kann es einem leichter machen, sich in der stressigen Woche gesund zu ernähren. Ihr könntet euch ganze Gerichte vorkochen und portionsweise abpacken oder einfrieren - ich bin allerdings kein Freund davon. Ich koche lieber frisch und genau das, auf was ich Lust habe.
Allerdings mag ich es, die Auswahl zu haben und verschiedene Gerichte zubereiten zu können. Ihr könnt natürlich – wie schon erwähnt, einfach Reis kochen und ohne Würzung etc. einsatzbereit im Kühlschrank verstauen. Ich habe hier allerdings 3 unglaublich leckere Reis-Varianten, die schnell zubereitet sind (unter 30 Minuten!) und die euch Spielraum für viele Gerichte unter der Woche lassen.
Da hätten wir: Limetten-&-Koriander-Reis, Röstzwiebel-Reis und – last but not least – Tofu-Paprika-Gemüse-Reis.
Jede dieser Sorten passt zu einem anderen Gericht. Den Limetten-Reis esse ich z.B. liebend gern in einem Burrito oder Wrap; den Röstzwiebel-Reis zu einem Salat mit z.B. noch einem gebackenen Camembert an der Seite und der Tofu-Reis ist die perfekte Grundlage für eine Burritobowl oder gebratenen Reis. Das sind nur Vorschläge – man kann diesen Reis auch hervorragend in ein Schraubglas füllen und einfach so mitnehmen, z.B. zusammen mit einem Salat. Ich habe mir einige leckere Dinge überlegt, aber fangen wir doch erstmal mit den Zutaten an.
Wie immer könnt ihr die Rezeptkarte mit einem einfachen
Rechtsklick darauf und "Grafik speichern unter..." herunterladen.
Habt ihr Lust auf noch mehr Varianten?
Lasst es mich wissen – ich habe da noch so ein paar im Kopf...
oh der röstzwiebelreis klingt sehr lecker!
AntwortenLöschenHallo Christina!
AntwortenLöschenIch wollte dir einfach mal ein dickes lob für deinen Blog aussprechen. Du hast sehr ansprechende Bilder und tolle Rezepte! Ich rieche förmlich die Düfte der fotografierten Gerichte..hm........danke für Deine Ideen und Tipps!!
So jetzt muss ich schnell in die Küche uns loskochen....
Liebe Grüße,
Helena
Also Mealprep finde ich klasse, denn das Mensaessen der Schule schmeckt mir nicht und ekelt mich auch ein wenig. Daher haben wir oft Kartoffeln und Eier im Kühlschrank, auch manchmal Nudeln. In der Tiefkühltruhe sind außerdem eingefrorene Hefeklöße - die toaste ich mir dann und liebe sie :)
AntwortenLöschenReis ist eigentlich eher nicht mein Fall, aber die Variante mit Röstzwiebeln klingt doch ziemlich lecker.
Ein Kompliment muss ich dir aber noch machen: Die Fotos sehen wundervoll aus!
Liebe Grüße