Liebe auf den ersten… Dehydriervorgang. Mein Dörrautomat und ich.

28. August 2014

Meine lieben Leser.

Als ich auszog und eine eigene Küche hatte, war eines der ersten Dinge, die ich mir anschaffte, ein guter Standmixer. Jetzt gibt es jeden Morgen einen Smoothie und ich liebe es. Und die zweite Sache, die ich haben wollte, war ein Dörrautomat. Einige von euch werden sich jetzt denken: „Waaas?“. Nunja, ich habe mir bei Amazon verschiedene Dörrautomaten angesehen und mich letztlich für den von Severin entschieden. Alle anderen waren mir viel zu teuer oder auch zu groß um sie in unserer Küche unterzubringen. Ich werde ihn bestimmt nicht das ganze Jahr im Einsatz haben, aber momentan steht er sowie im Arbeitszimmer - da stört er am wenigsten und er musste in der Küche Platz machen für einen Entsafter. Ja, auch schön ist anders, aber ich finde ihn sehr funktional. ;-)


Aber kommen wir erstmal zu den Gründen, wieso ich überhaupt einen Dehydrierer haben wollte. Ich mag getrocknete Früchte eigentlich ziemlich gern – allerdings knackig und nicht wetschelig-weich. Außerdem möchte ich unbehandelte Früchte (ohne Schwefel oder sonstiges) und auch ohne Zuckerzusatz. So. Apfelchips z.B. bekommt man in jedem Laden, allerdings sind sie entweder gezuckert oder teuer. Also meine Devise wie so oft mal wieder: selbermachen! Auch andere Sachen reizten mich sehr. Z.B. würde ich für mein Leben gern mal Grünkohlchips essen (auf Englisch Kalechips genannt), die gerade bei amerikanischen Bloggern der Hit sind. Auch hier gilt: Selbermachen oder teuer kaufen.

Nun, in Amiland scheint es Grünkohl rund ums Jahr zu geben; in DE leider nicht. Also stehen die Kalechips erstmal hinten an und ich konzentrier mich auf Dinge, die gerade mehr oder weniger Saison haben. Erste Versuchsobjekte waren Äpfel & Bananen, Orangen und Erdbeeren sowie ein Champignon und ein bisschen Rucola.  Nach ca. 6 Stunden war alles schön durchgetrocknet (beim Rucola war es schon nach ca. 3 Stunden soweit). Ich liebe Apfelchips als Ersatz für Süßkram im Büro – denn da bin ich eher mal in der Versuchung Süßes zu essen, als zu Hause. Kennt ihr das auch? Beim zweiten Durchgang war dann auch Mango dabei – YUM! Ich liebe es. Süß, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Außerdem ohne Zusätze (außer einem Hauch Zimt!). Wenn das mal nicht was ist.


Aber natürlich habe ich mich auch gefragt, wie das mit dem Stromverbrauch aussieht. Also habe ich mich mal drangesetzt und für euch eine Beispielrechnung gemacht:

250 W x 8 Stunden = 2.000 W (2 kW)

Durchschn. Strompreis 0,12 € pro kWh = 0,24 €

+ 3 Äpfel pro Ladung (1,16 €)

= 1,40 € für ca. 100 Gramm Apfelchips

Im Gegensatz zu fast 3 € für 75 Gramm Apfelchips von einer bekanten Biomarke, die allerdings gezuckert sind.  

Unser Ofen hat Energieeffizienzklasse A+ und mit 790 W würde es mich da um einiges mehr an Strom kosten, sollte ich dort die Sachen drin trocknen. Außerdem wäre es für mich nicht erstrebenswert über Stunden eine offene Ofentür zu haben - um die Zirkulation aufrecht zu erhalten. 

Für mich ist dieser Dörrautomat eine tolle Möglichkeit genau das was ich möchte zu dehydrieren. Und das genau zu den Zeiten in denen ich es brauche.


Natürlich ist mir bewusst, dass Früchte Fruchtzucker enthalten. Aber ich bilde mir ein, es ist etwas gesünder für mich, ein Stück getrocknete Mango zu essen als ein Snickers.

Wie seht ihr das? Habt ihr schonmal Apfelchips oder andere Sachen gemacht? Im Ofen oder im Dörrautomat?

Mango-Sahneeis mit weißer Kokosschokolade (ohne Eismaschine!)

26. August 2014


Meine lieben Leser.

Ich habe keine Eismaschine und ich denke auch nicht, dass ich mir so schnell eine anschaffen werde. Eigentlich schade, aber ich sehe es im Moment nicht ein, 200 – 300 € für sowas auszugeben. Daher heute mein Rezept für ein sehr leckeres Eis ohne Eismaschine (auch wenn es draußen schon langsam kalt wird...)!


Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.



Natürlich ist es eine Kalorienbombe, aber man isst ja nicht das ganze Eis allein. Ich habe mit meiner Familie geteilt, also werden wir alle gleichmäßig dicker. ;-)

Das hier ist der Beweis, dass man auch ohne Eismaschine cremiges Eis herstellen kann, wer braucht da noch eine?

Christina’s cremige Polenta mit frischem Ofengemüse

22. August 2014


Meine lieben Leser.

Bei dem Wort Polenta schüttelt es
wahrscheinlich einige von euch.
Ich habe schon die tollsten Horrorgeschichten
über Polenta gehört,
aber ich mag sie eigentlich ziemlich gern.
Allerdings cremig und warm und „flüssig“
und nicht den festen Klumpen, den man anbrät und
staubtrocken serviert bekommt.
Daher habe ich einfach mal so nach Lust und Laune
alles an meine Polenta drangeschmissen,
was ich meinte, was da dran muss.
Ich fand das Ergebnis ziemlich lecker und
daher teile ich es heute mit euch!

Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.


 Ich liebe dieses Gericht, es ist einfach, schnell und günstig, denn man kann alles aus seinem Kühlschrank verwenden. Besonders lecker fand ich die gebackenen Prinzessbohnen.


Aber probiert es selbst mal aus!

Vegan genießen: Sommersalat mit gedämpften Brokkoli, Tandoori-Tofu & Knoblauchbrot

21. August 2014


Meine lieben Leser.

Heute wollte ich mal mit einem Vorurteil aufräumen: Blühenden Brokkoli kann man durchaus noch essen. Gut, die meisten von euch werden nie in die Verlegenheit kommen, blühenden Brokkoli rumliegen zu haben, aber da ich ja meinen eigenen Gemüsegarten habe, und dort auch Brokkoli wächst, kommt es doch durchaus mal vor, dass Björn und ich es nicht schaffen, ihn frühzeitig zu ernten und dann blüht er halt auch durchaus mal. Aber wie gesagt; dem Genuss macht das keinen Abbruch und wir dämpfen ihn dann einfach und machen z.B. herrliche Sommersalate daraus. Funktioniert aber mindestens genauso gut, wenn man den normalen, nicht-blühenden Brokkoli aus dem Laden nimmt. ;-)




Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.



Es war so dermaßen lecker…Diese Tandoori-Paste habe ich erst vor kurzem im Asialaden entdeckt und bin so froh, sie mitgenommen zu haben. Wirklich, wirklich lecker. Sie gibt dem Tofu den richtigen Kick.

Vanillekuchen mit Blaubeerfüllung und Kokosfrosting

19. August 2014


Meine lieben Leser.

Manche Rezepte überlege ich mir kurz vor dem Einschlafen – einfach wenn ich ein bisschen nachdenke. Und genau so ein Rezept ist das hier auch gewesen und es ist hervorragend gelungen. Daher teile ich es heute mal mit euch! Im Teig ist kaum Zucker, denn ich finde, Kuchen die man im Sommer isst, die müssen nicht so süß sein.




Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.




Ich finde, dieser Kuchen ist perfekt für den Sommer und warme Tage – gerade weil er so schön kühl ist, wenn man ihn aus dem Kühlschrank holt.

Probiert es selbst!

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