Einfacher Johannisbeercurd

31. Juli 2014

Meine lieben Leser.

Als ich auf anderen Blogs
von Johannisbeercurd las,
war‘s um mich geschehen.
Also schnell im Supermarkt
500 Gramm mitgenommen
(waren ja eh im Angebot…)
und an einem Sonntag
 habe ich mich dann mal
hingestellt und ihn gemacht.
Es ist wirklich einfach,
man muss nur ein bisschen
Geduld beim Rühren haben.
Mein Rezept ist auch anders         
als auf anderen Blogs:

Es ist einfach!


Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.



…Ich habe mir mal mit selbstgemachtem Lemoncurd eine Lebensmittelvergiftung eingefangen (ausgerechnet an Weihnachten…), weil mein Curd schon zu alt war. Also bitte innerhalb von 1 Woche verbrauchen und immer wieder kontrollieren (dran riechen, ansehen etc.).


Solltet ihr das nicht so schnell schaffen – nehmt es doch als Kuchenfüllung! Wie wäre ein Mürbeteig mit dem Curd und dann ein bisschen frisches Obst darauf? Oder ein Spongecake mit diesem Curd in der Mitte? Genial.

Auf jeden Fall ist diese Variante extrem lecker und wer das jetzt nicht ausprobiert…Selbst schuld!

Christina’s Hefeteig 101

29. Juli 2014


Meine Lieben Leser.

Immer wieder erlebe ich es, dass Menschen Probleme mit Hefeteig haben und mich verzweifelt fragen, was sie nur falsch machen. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen; denn bei mir wird der Hefeteig immer etwas. Über die Jahre habe ich mir den einen oder anderen Trick angeeignet und abgeguckt und heute will ich euch gern mal alles verraten, was ich so über Hefeteig weiß.

Fangen wir dabei an, dass wir uns bewusst machen, dass Hefebakterien Lebewesen sind. Sie fühlen sich als Würfel im Kühlschrank wohl aber zu krasse Temperaturunterschiede überleben sie nicht. Bakterien ernähren sich mit Vorliebe von Zucker; zu viel Salz mögen sie nicht. Ihnen geht es wie uns allen: Am liebsten mit etwas süßem und ein bisschen was zu Trinken an einem warmen und lauschigen Ort ausruhen.


Das heißt für den Hefeteigbäcker:

-          Hefewürfel bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren und immer mal wieder auf Schimmel untersuchen.
-          Hefewürfel mit lauwarmen Wasser und einer Prise Zucker auflösen.
-          Hefeteig an einem normalwarmen Fleckchen in der Küche in Ruhe gehen lassen.
-          Hefeteig immer gut durchkneten und nicht zu trocken machen.
-          Gewürze erst nach der Geh-Zeit hinzufügen.
-          500 g Mehl auf ½ Würfel Hefe.

So. Das war‘s schon. Das sind meine Geheimnisse. Wirklich. Da ist nichts Zauberhaftes dran.
Ich stelle meinen Teig einfach in der Kitchenaidschüssel in meine Küche auf die Arbeitsfläche – nix mit bei 50 °C in den Ofen (was eine Energieverschwendung!) oder an einen besonders warmen Platz. Nonsens! Meiner geht IMMER hoch, auch wenn er keine Extrabehandlung bekommt. Vielleicht nicht gerade in den Kühlschrank stellen, aber normalerweise ist‘s in der Küche warm genug.

Wichtig ist, dass der Hefewürfel in ein bisschen lauwarmem Wasser mit einer Prise Zucker so etwa 5 Minuten aufgelöst wird. Ich mag das mit den Kuhlen im Mehl nicht, also mach ich das immer in einem Messbecher und verwende ihn hinterher, um meine restlichen flüssigen Zutaten abzumessen, damit auch der letzte Rest Hefe mit in den Teig kommt.

Außerdem ist es wichtig, dass ihr den Teig erst dann richtig würzt, wenn die Gehzeit vorbei ist. Größere Mengen Salz etc. also erst dann hinzugeben, wenn ihr ihn verwenden wollt. Ich gebe immer eine Prise mit in den Teig, mehr aber nicht.

 
Noch ein sehr guter Tipp von mir ist: Hefeteig schnell zusammenrühren, wenn ihr von der Arbeit kommt – so ist der Teig rechtzeitig zum Abendessen fertig gegangen und ihr kommt nicht in Verzug, weil der Teig noch braucht. Ich setze ihn also immer schon gegen 15 Uhr an, auch wenn ich ihn erst um 18 oder 19 Uhr brauche; bedecke die Schüssel mit einem leicht feuchten Geschirrtuch und stelle ihn in die Ecke. Das tut ihm nix, er ist jederzeit einsatzbereit und ich kann mich in der Zwischenzeit anderen Dingen widmen. So ist auch Pizza etc. unter der Woche kein Problem.

Kommen wir mal zu dem Grundrezept. Ich mach das eigentlich immer nach Gefühl, aber für euch habe ich es mal genau aufgeschrieben. Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.


Zu diesem Zeitpunkt könnt ihr jetzt auch jede Menge Gewürze hinzufügen, um eurem Teig einen extrakick zu geben: Käse mit rein, Paprikapulver, Chilli, mehr Salz, Knoblauch oder doch lieber Rosmarin & Lavendelblüten? Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Backt ihr z.B. einen Blechkuchen oder eine Blechpizza, so braucht ihr bei ca. 180 – 200°C Ober- und Unterhitze in etwa 30 - 40 Minuten zum Durchbacken. Ihr müsst auf jeden Fall Garproben durchführen, aber ich finde immer, dass es ein guter Indikator ist, wie die Ecken obendrauf aussehen. Wenn man z.B. Pizza hat, die an einer Ecke keine Soße drauf hat, und diese Ecke kross wird, dann ist der Teig unten drunter auch dabei, durchzubacken. Einfach auf euer Gefühl verlassen!


Soll der Teig eine Pizza werden, habe ich hier noch einen super Tipp für euch:

Ofen auf 250°C Heißluft (oder höher, was euer Ofen halt schafft) vorheizen; das Backblech unbedingt drinlassen – es fungiert als Pizzastein und eure Pizzen werden unglaublich knusprig untendrunter. Funktioniert nur bei runden Pizzen, nicht bei Blechen, denn die kann man schlecht nur mit Backpapier aufs Blech im Ofen hieven ohne sich oder andere zu verbrennen.
Also einfach den Teig ausrollen, belegen und nur mit den Backpapier in den Ofen auf das heiße Blech legen (klappt zu zweit super, allein ist‘s aber auch möglich). Sie bekommt sofort Hitze von diesem Blech und Ihr müsst dann halt wirklich dabei bleiben, denn die Pizzen sind bei diesen Temperaturen schnell fertig (5 – 7 Minuten!). Knusprig, kross und unglaublich schnell wie in Italien… Mamma Mia!

Um den Teig für die süße Variante abzuwandeln, benutz ihr einfach statt Olivenöl ein geschmacksneutraleres Öl wie z.B. Sonnenblumenöl. Außerdem füge ich ca. 50 – 100 Gramm Zucker hinzu; je nachdem wie süß der Teig werden soll. Aber ansonsten bleibt alles genau gleich. Ein guter Hefeteig braucht nicht tausende von Zutaten, die können obendrauf noch genug glänzen.  

Wenn man es erstmal ein paar Mal gemacht hat, ist so ein Teig in 3 Minuten zusammengerührt, ehrlich. Ich finde, ein Hefeteig ist einfach ein unverzichtbares Basic in der Küche und gerade mit Vollkornmehl auch eine gesündere Variante – man kann einfach drauflegen was man will und tada, eine derart schmackhafte Pizza, dass euch der Lieferdienst wie Geldverschwendung vorkommen wird (selbstgemachte Pizza kostet einen Bruchteil einer Lieferpizza…).

Ich hoffe sehr, dass ich euch damit helfen konnte und mein gesammeltes Wissen vor euch auszubreiten, hat auch mal Spaß gemacht. Beherzigt vielleicht ein paar von meinen Worten und schon steht eurem perfekten Hefeteig nichts mehr im Wege.

Veggie-Grill-Idee: Nudelsalat mit Rucolacreme

25. Juli 2014


Meine Lieben.

Letztens hatten wir einen schönen Grillabend mit Freunden geplant, aber leider war es abends nur um die 15 Grad und wir haben zwar gegrillt, aber unser Essen dann doch lieber nach drinnen verlagert. Dem Genuss tat das aber keinen Abbruch, und so heute hier für euch den „freestyle“ Nudelsalat, welchen ich an diesem Tag zubereitet habe.




Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.




Ich fand ihn ziemlich lecker und vor allem wollte ich auch mal die neu entdeckten Pasteten ausprobieren. Ich kaufe die schon ziemlich lange und immer mal wieder und als ich letztens einkaufen war, habe ich für mich neue Sorten entdeckt wie eben Senf-Rucola oder Basilikum-Knoblauch. Sowas zu etwas anderem als Brotaufstrich verarbeiten – Yes please.

Kennt ihr die Pasteten/Brotaufstriche? Was stellt ihr so damit an?

Mexikanischer Nacho-Schichtsalat

23. Juli 2014


Meine lieben Leser.

Ich mag mexikanisches Essen wirklich gern, vor allem seit ich mich mit Kidneybohnen angefreundet habe (hat ein paar Jahre gedauert)… Aber nichtsdestotrotz haben wir für den Geburtstag meines kleinen Neffen einen Grillabend geplant gehabt und ich habe diesen Salat gemacht und er schmeckte hervorragend– einfach mal etwas anders.

 
Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.


Ich mag es eher mild, aber ich habe diesen Salat auch schon mit scharfer Salsa gemacht - ist etwas schwer zu dosieren, daher würde ich empfehlen, eine milde Salsa zu nehmen und eine scharfe Soße bereitzustellen, damit jeder nachwürzen kann. 


Ich nehme hier Romanasalat, denn er wird – im Gegensatz zu Eisbergsalat – nicht so schnell matschig. Ist der Salat allerdings einmal durchgerührt, dann wird der Romanasalat halt auch nicht besser. Daher erst kurz vor dem Essen durchrühren.


Dieses Rezept habe ich schon seit 2014 auf meinem Blog und damals war ich mit meiner Foodfotografie noch in meinen Anfängen. Daher nochmal ein nostalgisches Foto aus dem Originalpost.
 

Lasst es euch schmecken!


Die ultimativen Kokos-Cupcakes

17. Juli 2014


Meine lieben Leser.

Wenn ich eines überhaupt nicht leiden kann, dann ist es Bounty. Kokos mit massenweise Zucker – ich find‘s einfach nicht lecker. Daher habe ich heute für euch ein neues Rezept, welches ich mir für die tollen Tropicai-Produkte ausgedacht habe, die ich testen durfte. Kokosmäßig, aber nicht zu süß – perfekt!




Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.






Ich liebe die Cupcakes - sie sind der Hammer. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas gebacken, dass so nach natürlicher Kokosnuss schmeckt und nicht von Zucker überquilt. Hier habe ich einen Cupcake kreirt, welcher einfach nur lecker ist und ohne allzuschlechtes Gewissen gegessen werden kann.


Probiert ihn und ihr werdet genauso begeistert sein wie ich!


Veggie-Grill-Idee: Tofu, Spargel & Auberginen-Spieße

13. Juli 2014


Meine lieben Leser.

Leider ist die Spargelzeit so langsam um, aber ab und an findet man nochmal welchen. Wenn ihr keinen mehr habt, könnt ihr den Spargel auch einfach gegen anderes Gemüse, welches gerade Saison hat, austauschen. Hier wäre z.B. auch Zucchini sehr lecker. Vegetarisch zu grillen und Abwechslung reinzubringen kann manchmal eine kleine Herausforderung sein. Aber ich stell mich ja gerne neuen Herausforderungen und hier ist meine neuste Kreation.


Ihr könnt die Rezeptkarte natürlich wie immer mit einem Rechtsklick und "Grafik speichern unter..." herunterladen.



Jetzt nur noch auf den Grill schmeißen und fertig. Super lecker – und wirklich mal was anderes.

4-Layers-Pinata-Double-Ombre-Cake zum ersten Geburtstag – 3 Modetorten in 1.

12. Juli 2014


Meine lieben Leser.

Ich hatte euch ja schon gezeigt, was ich für meinen Neffen zum ersten Geburtstag genäht habe, aber bei all dem Aufwand durfte natürlich auch ein ganz besonderer Geburtstagskuchen nicht fehlen. Also machte ich mich einen Tag vorher dran und machte meinem kleinen Schatz die schönste Geburtstagstorte, die ich bisher gebacken habe (finde ich).

Das Rezept habe ich euch hier schonmal verbloggt, allerdings mit anderen Farben und einer anderen Technik was das Frosting angeht. Dieses hier bestand aus Mascarpone, Kokosöl, Quark und Puderzucker. Zwischen den Lagen hatte ich Blaubeermarmelade verstrichen.

Aber ich will euch erstmal ein paar Bilder zeigen: 


Ich finde ja, dass man sich gerade bei Kindern mit dem Kuchen besondere Mühe geben sollte und daher habe ich mich für einen Pinata-Kuchen entschieden. Eine Pinata ist normalerweise ein Pappmaché-Tier, welches mit Süßigkeiten gefüllt und an einer Leine aufgehangen wird und die Kinder können dann darauf eindreschen und wenn sie treffen, purzeln die Süßigkeiten heraus. Ich fand für diesen Kuchen waren Smarties in der Mitte passend (nein, er kann sie noch nicht essen…aber ist doch egal!), die aus dem Kuchen purzelten, als er angeschnitten wurde.  

Die Lebensmittelfarbe die ich verwendet habe, war Wilton’sRoyalblue Gelfarbe.

Ich finde diese Geburtstagstorte wirklich schön und ich habe auch was den Geschmack betrifft nur gutes gehört.

Was ist bei euch an Geburtstagen angesagt? 
Aufwändige Torten oder immer der gleiche Kuchen?

Made With Love By The Dutch Lady Designs