Winterliche Apfeltorte im Miniaturformat

29. November 2013



Meine lieben Leser.

Ich LIEBE es, für meine Familie am  Wochenende eine kleine Torte, Kuchen oder sonstige Köstlichkeiten zu backen. Und ich liebe es auch, wenn dann die ganze  Familie sonntags um den Tisch sitzt und wir alle zusammen Kaffee und Tee  trinken und uns nochmal über die Woche oder  aktuelle Themen unterhalten. Ich finde es gibt nichts schöneres,  zumal jetzt ja auch immer mein kleiner Neffe dabei ist, der Schwung in die Runde bringt. 

Also kam es mir gerade recht, dass ich das Buch 'Kleine Wochenend- und Festtagstorten'* entdeckte.




Zum Herunterladen der Rezeptkarte einfach einen Rechtsklick darauf machen und "Grafik speichern unter..." klicken.





Ja, also. Durch die gerade mal 20 cm Durchmesser ist sie perfekt für einen Sonntagskaffee. Sie war grandios lecker und auch nicht so viel, dass man noch tagelang etwas übrig hat und keiner mehr Lust drauf hat. 

Auch für einen Feiertag könnte ich mir das toll vorstellen und ich finde, Apfel, Zimt und Mandeln passen momentan perfekt in die Jahreszeit. Vielleicht braucht ihr ja noch eine kleine Torte für die Weihnachtstage?

Es sind natürlich auch noch viele andere kleine Torten im Buch vorhanden, aber ich will euch ja nicht zu viel verraten. Schaut doch mal im Buchladen vorbei und blättert es mal durch. Es lohnt sich auf jeden Fall!


Noch ein paar Infos zum Buch:

Preis: 12,99 €
Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
Verlag: Bassermann Inspiration (13. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3572081017
ISBN-13: 978-3572081011
Größe und/oder Gewicht: 26 x 21 x 1,4 cm

*Dieses Exemplar wurde mir zur Ansicht zur Verfügung gestellt.

Feta-Spinat-Pies mit Filoteig (aus Donna Hay Jahreszeiten)

28. November 2013


Meine lieben Leser.

Gestern gab es mein delicious Dinner mit Wedges, Parmesanbrot und Aioli. Heute habe ich noch ein leckeres Rezept aus dem Jahreszeiten Kochbuch von Donna Hay, welches ich euch gestern auch schon vorgestellt habe. Aber kommen wir gleich mal zur Sache!


Zutaten:

500 g frischer Spinat, kleingehackt
20 g frische Minzblätter
1 El feingeriebene Zitronenschale
200 g Feta, zerbröselt
3 Eier
Salz und Pfeffer
10 Strudelblätter (Filoteig)
80 g Butter, geschmolzen
Zubereitung:

Donna Hay empfiehlt in ihrem Rezept,
dass die Filoblätter in eine leicht gefettete Kuchenform gegeben werden.
Ich habe das aber freihand gemacht - denn mir wäre das
mit den Formen zu aufwändig.
Aber fangen wir erstmal von vorn an.
Spinat waschen und entstielen.
Kleinschneiden und mit der Minze, der Zitronenschale,
dem Feta und den Eiern vermengen.
Würzen. Dann die Filoblätter (immer 2 oder 3)
 in große Kreise schneiden, etwas von der Füllung in
 die Mitte geben und die Blätter kreisförmig um die Füllung einschlagen.
Die Ränder mit etwas geschmolzener Butter bestreichen
und ab damit in den Ofen für ca. 15 Minuten bei 200 °C.
Achtet darauf, dass die Ränder nicht zu dunkel werden.

Diese leckeren Filopies einfach pur genießen als
Snack oder mit einem leckeren Ceasar Salad dabei als Hauptspeise.


Tjaja...so gut, so einfach, so lecker... Die herzustellen ist wirklich keine Hexerei. Ich kann mir die in klein auch super als Fingerfood vorstellen.

Mögt ihr Filopies? Habt ihr sie selbst schonmal gemacht?

Delicious Dinner: Kartoffelwedges mit Aioli und Knoblauch-Parmesanbrot nach Donna Hay Jahreszeiten

26. November 2013


 Meine lieben Leser!


Es gibt Kochbücher, die wünscht man sich schon so lange und tigert immer wieder um sie herum und trotzdem kauft man sie irgendwie nicht. 
So ging es mir mit dem Jahreszeiten-Buch von Donna Hay. 

Es ist so ein tolles Buch mit super schönen Rezepten, die schnell gehen und so lecker schmecken. 
Aber irgendwie hat mich immer das Format des Buchs abgehalten. Es ist wirklich riesig. 
Aber als ich es dann zum Rezensieren zugeschickt bekommen habe, habe ich mich wirklich geärgert, dass ich es nicht schon viel früher gekauft habe... Aber jetzt kann ich endlich die ersten Rezepte daraus zeigen!


Zutaten:
Wedges:

500 g Kartoffeln
2 El Olivenöl
Meersalz

Aioli:

4 Eigelb
1 EL Weißweinessig
1 Knobauchzehe
2 EL Zitronensaft
300 - 500 ml Pflanzenöl

Parmesanbrot:

1 helles Laib Brot zum Fertigbacken
125 g Butter
2 Knoblauchzehen
Salz + Pfeffer
40 g Parmesan
1 EL gehacktes Basilikum
Zubereitung:

 Putzt die Kartoffeln gründlich und
schneidet sie in etwa gleichgroße Wedges.
 Je kleiner, desto schneller sind sie durch.
 Legt sie auf ein Backblech und beträufelt sie 
mit etwas Olivenöl und Salz.
Die Wedges müssen für 30 - 35 Minuten
bei 200 °C in den Backofen.

Schneidet derweil schonmal das Brot in Scheiben
(aber nicht ganz durchschneiden unten!!).
Schmelzt die Butter in einer Pfanne,
gebt den Knoblauch hinzu, würzt gut mit Salz und Pfeffer
und gebt auch den geraspelten Parmesan dazu.
Noch das Basilikum hinzufügen und vom Herd nehmen.
Jetzt mein einem Esslöffel die Buttermischung
 in und auf das Brot löffeln.
Noch ein bisschen Parmesan darüberreiben
und auch damit ab in den Ofen.
Wer will, umwickelt das Brot mit ein
 bisschen angefeuchtetem Backpapier.
So geht die leckere Butter nicht verloren
und das Brot bleibt etwas weicher.
Lasst aber oben noch ein bisschen was offen,
sonst wird es nicht knusprig.
Das Brot muss etwa 20 Minuten bei 200 °C backen.

Wenn beide Sachen im Ofen sind,
könnt ihr euch an die Aioli machen.
 also einfach mal vorbeischauen.

Wer will, macht sich noch einen einfachen grünen Salat dazu
 (habe ich auch) und fertig ist das wirklich leckere Abendessen...
So einfach, so schnell und so schmackhaft.


Ich muss euch nicht extra sagen, wie verdammt lecker es war, oder? Das Parmesanbrot ist göttlich - das wird ab jetzt mein absolut liebstes Knoblauchbrot. Es gibt kein besseres.... Und auch die Wedges waren echt lecker. Knusprig und weich innen...Yummy. 

Ich freue mich schon richtig, das ganze Jahr über mit diesem Buch kochen zu können; das ist nicht bei jedem Kochbuch der Fall und ich werde euch bestimmt saisonal nochmal ein paar in Laufe des nächsten Jahres vorstellen. Und morgen gibt´s jetzt aber erstmal noch ein leckeres Rezept aus dem Buch - dann mit Spinat und Feta.

Habt ihr dieses Buch oder es zumindest schonmal gesehen? 
Lasst es euch schmecken!


Noch ein paar Infos zum Buch:

Preis: 29,90 €
Broschiert: 324 Seiten
Verlag: AT Verlag; Auflage: 1. Auflage (30. August 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3038005142
ISBN-13: 978-3038005148

*Dieses Exemplar wurde mir zur Ansicht zur Verfügung gestellt.

Über Motivtorten, Talente und warum ich einen Cookie immer vorziehen würde

24. November 2013

Meine lieben Leser.

Ich habe euch gestern die Motivtorte für meinen Vater gezeigt. Meine Schwester und ich haben uns dafür 5 Stunden lang in der Küche verschanzt und haben daran rumgewerkelt und getüftelt. Ich selbst habe… ich sage mal… grobe Kenntnisse was Motivtorten angeht (ich habe ja z.B. hierschonmal eine Popcorn-Torte für meine Schwester gebacken) und habe auch durchaus das Selbstbewusstsein mir sowas zuzutrauen. Als meine Schwester dann im Internet ein hübsches Foto von einer thematisch passenden Torte fand, war für uns klar, dass wir genau die für diesen besonderen Anlass machen wollten.

Los ging’s mit den Vorbereitungen etc. und als wir dann nach 5 Stunden endlich fertig waren und die Torte kaltstellen wollten, passierte fast noch ein Unglück. Meine Schwester stolperte auf einer Treppe und ich sah die Torte schon komplett zermatscht auf dem Boden liegen. Sie  hat sich zwar etwas das Knie angeschlagen, konnte die Torte aber abfangen und elfengleich auf einer Stufe abstellen. Ich hasse solche Schrecksekunden und daher ist allein schon der Transport solcher Torten für mich ein Graus. Ein Fan davon werde ich also wahrscheinlich niemals.

Aber um mal auf den Punkt zu kommen: Bei Facebook teile ich steht’s nur die Dinge, die ich auch selbstgemacht und selbstfotografiert habe – daher ist es ausgeschlossen, dass ich Torten anderer Leute posten würde. Leider scheinen mir manche das Herstellen solcher Torten aber irgendwie nicht zuzutrauen und so reagierte ich etwas katzig. War mir aber ziemlich egal, wenn ich ehrlich bin.

Meiner Ansicht nach sind Motivtorten nicht schwer herzustellen. Ein bisschen Rührteig anrühren, ein bisschen Buttercreme herstellen, fertig gekauften Fondant ausrollen und formen. Nein, schwer ist das wirklich nicht. Es ist aufwändig und erfordert Geduld – klar. Aber Backkunst ist wirklich etwas anderes. Naja gut, man sollte den Rührteig vielleicht nicht verbrennen lassen, aber das hat überhaupt nichts mit Talent zu tun – sondern eher mit Rezepte lesen und befolgen können. Ein kleines bisschen Vorstellungskraft sollte man besitzen – aber ich denke auch das kann jeder noch gerade so irgendwo ausgraben.

Mittlerweile kann man sich ja auch vor Motivtorten nicht mehr retten – irgendwie ist das zum Trend geworden. Ich sehe täglich auf Blogs und auch in den Facebookgruppen zum Thema Kochen und Backen die tollsten Torten mit Caketoppern oben drauf, von denen ich nur träumen kann. Es gibt da so begabte Menschen, die riesige Schlösser bauen, Schweinetröge auf Torten basteln, ganze Friedhöfe aus Schokokuchen stampfen, und und und. Dafür hätt ich nicht die Zeit, aber ich finde es toll, wenn sich jemand die Zeit nimmt und wirklich beeindruckende Torten zaubert.

Und wenn ich nochmal ehrlich sein darf: Mir schmecken diese Torten nichtmal besonders gut. Süßen Teig, mit süßer Marmelade in der Mitte, einer  Buttercreme und auch noch dem Fondant/Marzipan außenrum. Boah, nee. In den seltensten Fällen habe ich da Lust drauf. Sie mögen schön aussehen, aber ich ziehe ein Stück saftigen Pie oder einen krossen Cookie oder auch ein Stück Käsekuchen jeder Motivtorte vor. Es würde doch auch keiner ein Stück cremigen Zitronenpie oder einen Cupcake mit leckerem Frosting gegen ein Stück Fertig-Marmorkuchen eintauschen. Ich brauche die wirklich nicht allzuoft…

Kurzum, das Leben ist zu kurz um langweiligen Kuchen zu essen – macht was draus!

Beamter geht in den Ruhestand aka Ganove auf Kugel - die Motivtorte für meinen Vater zur Pensionierung

23. November 2013


Meine lieben Leser.

Mein Vater ist seit ziemlich vielen Jahren (ca. 34) im öffentlichen Dienst beschäftigt gewesen und im Oktober diesen Jahres in den Ruhestand eingetreten. Als Neu-Pensionär muss man das aber auch jeden Fall gebührend feiern und so haben wir eine riesen Sause gefeiert. Da er auch noch 60sten Geburtstag hatte, haben einige der Gäste und wir zusammengelegt und ihm einen seiner Träume erfüllt - seeehr gute Karten für ein Formel-1-Rennen am Hockenheimring nächstes Jahr (ich wusste gar nicht wie teuer sowas ist!). Um ihm das aber nicht zu einfach zu machen, haben wir etwas hübsches geschrieben, eine Formel-1-Käppi gekauft und alles in eine große Holzkiste gesteckt. Dadrum kamen einige Meter Eisenketten und jede Menge Vorhängeschlösser. Auf der Feier dann haben einige Gäste Schlüssel von uns bekommen und mein Vater musste mit jedem seiner Gäste mindestens 1 Gespräch führen und fragen, ob derjenige einen Schlüssel hat und ob er irgendwas für den betreffenden Gast tun könnte (z.B. ein Getränk holen). Er war gut beschäftigt und noch bevor er dieses Geschenk endgültig öffnen konnte, bekam er von mir und meiner Schwester die Torte überreicht, für die wir am Tag davor zu zweit 5 Stunden in der Küche gestanden hatten.
 Ich glaube, er hat sich sehr gefreut und er hat sie auch ganz stolz bei allen Answesenden rumgezeigt. 

Nun bin ich nicht der größte Fan von Motivtorten und sie ist auch weiß Gott nicht perfekt geworden, aber vielleicht braucht ja einer von euch nochmal eine Idee (falls ihr mal in der gleichen Situation seid).
Aber lasst sie mich euch erstmal zeigen. ;-)


Zutaten 
(2 x Mal backen):

250 g Margarine
150 g Zucker
1 Tl Vanille
1 P. Salz
4 Eier
300 g Mehl
4 Tl Backpulver
3 El Milch 
+ 1 El Kakao

Außerdem:
250 g Butter 
125 g Puderzucker


Zubereitung:

Erstmal müsst ihr einen einfachen Rührteig zubereiten.
Dafür einfach Butter und Zucker schmauig schlagen,
Eier nacheinander hinzugeben und
nach und nach die anderen Zutaten hinzufügen.
Jetzt diesen Teig in einer Kuppelform (z.B. diese hier)
backen (180°C ca. 50 Minuten).
Nach dem Auskühlen herausholen und
die zweite Ladung Rührteig herstellen.
Jetzt einen El Kakao mit zum Teig geben und abbacken.

Wenn alles ausgekühlt ist, dann die Buttercreme herstellen.
Dafür einfach Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen.
Eine der Kuchenhälften an der flachen Seite
mit einer Marmelade eurer Wahl bestreichen.
Die 2. Hälfte obendraufsetzen und die Kugel
jetzt auf eine Tortenplatte stellen.
Eventuell da, wo sie aufliegt etwas abschneiden,
damit die Kugel auch stehenbleibt.
Jetzt den Kuchen einmal komplett mit der Buttercreme ummanteln.
Danach eine Packung Fondant mit etwas Puderzucker
 als "Anti-Klebe-Mittel" vorsichtig dünn ausrollen.
Seeehr vorsichtig auf den Teigroller aufrollen (nicht zu fest!)
und damit über die Kuchenkugel gehen.
Jetzt den Fondant vorsichtig darüber abrollen
und möglichst faltenfrei glattstreichen
(ist mir auch nicht wirklich so gelungen...).
Den überstehenden Rest des Fondants abschneiden
und eine lange Rolle formen.
Diese Rolle unten um die Torte legen (gibt Stabilität).

Das Männchen ist etwas aufwändig gewesen.
Am Besten seht ihr es warscheinlich auf den Fotos.
Formt mit dem anderen Fondant einfach ein Männchen eurer Wahl.
Die Arme, Beine und der Kopf werden separat geformt und
dann mit Zahnstochern und ein bisschen Feuchtigkeit (Wasser) befestigt.
Das Gesicht und die Schrift auf dem Schild haben
wir mit Lebensmittelfarbe (Paste) gemacht.
Also erst mit einem Zahnstocher die Buchstaben
etwas vorstechen und dann mit Farbe ausfüllen.
So verläuft das Gesicht z.B. nicht.

Die Torte bis zu ihrem großen "Auftritt" jetzt nurnoch kühl lagern.

Und weil wir uns so eine Mühe gegeben haben, kommt jetzt noch eine kleine Bilderflut. ;-)


So. Beim letzten Bild seht ihr auch nochmal das Innenleben. Geschmeckt hat sie tatsächlich auch, wenn auch etwas süß (aber haben das nicht alle Motivtorten ansich?).

Fast wäre diese Torte auch noch den Weg alles Irdischen gegangen... Meine Schwester und ich waren gerade fertig geworden, und hatten die Torte schön auf meiner Tortenplatte arangiert und wollten sie gerade bei meiner Schwester ins Treppenhaus stellen - da stolperte sie und ich sah von hinten wie in Zeitlupe, wie sie fiel. Ich wurde wohl als lauter und rief nur "NEEEEEEEIN!!!!". Nunja. Sie hat sich das Knie und den Ellenbogen angeschlagen, konnte die Torte aber elfengleich abfangen. Gott sei Dank!

Was ich sonst so über Motivtorten denke, bekommt ihr morgen zu lesen. Ich habe mir da nämlich mal ein bisschen was von der Seele geschrieben. ;-)

Spice it up - Zweierlei aromatisierter Honig.

21. November 2013


Meine lieben Leser.

Gestern habe ich euch leckeren Tree of Tea-Tee vorgestellt und heute habe ich gleich zwei super tolle Honigvarianten für euch. Normalerweise mag ich Honig nicht so; aber für z.B. Zitronenhonig habe ich letztes Jahr doch wirklich eine Schwäche entwickelt. Eigentlich unglaublich. Nunja; aber da immer nur eine Variante irgendwann auch langweilig wird, habe ich mir zwei neue für euch einfallen lassen (und für mich - haha).


Variante #1: Mit Mandarine & Zimt!

Zutaten:

1/2 Glas Honig eurer Wahl
2 Mandarinen, geschält
1 Zimtstange

1 steriles Schraubglas

 Variante #2: Mit Limetten!

Zutaten:

                                          1/2 Glas Honig eurer Wahl
2 Bio-Limetten

1 steriles Schraubglas

Nunja. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Schraubglas heiß ausspülen, Honig hineinlöffeln, Mandarinen schälen und in Scheiben schneiden (oder Limetten heiß abspülen und in Scheiben schneiden). Mandarinenscheiben in den Honig legen, die Zimtstange dazustecken und umrühren. Ein paar Tage ziehen lassen und fertig ist ein super leckerer aromatisierter Honig.


Genial schmeckt es auch, wenn ihr einfach nur 2 - 3 EL Honig mit heißem Wasser aufgießt. 
Mit etwas frischem Zitronensaft hilft das auch super gegen Halsschmerzen!


Versucht es mal und berichtet mir von eurem Erfolg. ;-)

Himmlisch lecker und teuflisch süß: Rocky Road aus Boutique Baking

19. November 2013


Meine lieben Leser.

Es gibt Backbücher,
die sind so dermaßen inspirierend,
dass man sie durchschaut
und sofort Lust auf 3/4 der Rezepte hat.
Genauso ging´s mir bei Peggy Porschen's Boutique Baking*.
Ihr kennt es bestimmt schon,
aber für alle, die es vielleicht
noch nicht kennen,
hier links mal das Cover.

 (Falls ihr es mal im Buchladen seht:
Unbedingt mal durchschauen und mitnehmen!)

Ich sah das Rezept für Rocky Road (Kekstorte) und war hin und weg. Christina! Will! Sofort! Jetzt!
Und als ich mein Give Away beendet hatte, brauchte ich nicht lange überlegen, was ich noch mit dazupacke als kleines Extra (für all die lieben Verlinkungen!). Und ganz ehrlich? Wenn Prinz William das schon liebt, dann kann es ja nur gut sein, oder?

Ich habe das Rezept aus dem Buch zwar etwas angepasst, aber auch nur, weil ich keine 3 € für so ein paar Krümel Pistazien ausgeben wollte.

Also machen wir uns ans Werk, es ist wirklich nicht schwierig.

 
Zutaten:
600 g Zartbitterschokolade
100 g Butter
6 EL Ahornsiru/Zuckersirup
200 g Mini-Marshmallows
100 g ganze Mandeln
1 Pk. Leibnitzkekse

etwa 2 - 3 El Erdnussbutter

(Laut Rezept noch:
75 g Pistazien
150 g geschälte Haselnüsse)
Zubereitung:
Schmelzt die Schokolade über einem
                   Wasserbad und fügt die Butter und den Ahornsirup hinzu.
Schneidet in der Zeit die Kekse etwas kleiner
und auch die Mandeln werden grob gehackt.
Hebt ein paar der Mandeln auf,
die könnt ihr später obendrauf verteilen
Vermengt die Schokolade mit den restlichen Zutaten
und gebt die Masse in eine etwas höhere Form
(ausgelegt mit Backpapier).
Verteilt die Masse etwas und drückt
sie ein bisschen zusammen, damit alles kompakter wird.
Jetzt nur noch die Erdnussbutter auf allem verteilen
 und die restlichen Mandeln darüberstreuen.
Ich habe die Form dann in das Gefrierfach unseres
Kühlschranks gestellt, aber im Kühlschrank
ist sie auch gut aufgehoben.


Meine Güte, war das gut... Lecker, süß und reichhaltig. Man kann zwar nicht Massen davon essen, aber so als besonderes Etwas...Yummy. Ich hoffe auch, dass es meinen Gewinnerinnen geschmeckt hat. ;-)

Das Buch ist super schön gemacht, man bekommt so viele Informationen und das Cupcake-Kapitel ist der Hammer. So viele Ideen - fabelhaft. 
Auch ist alles toll erklärt und man bekommt bei den Bildern sofort Lust reinzubeißen. Schrecklich (gut).

Im Buch zu finden sind Baiser-Rezepte, Cake Pops, Macarons, Mini-Donuts, Marshmallow Puffs, leckere Kekse und Plätzchen, Springerle, Lebkuchen, die tollste Cupcakes, Schichttorten und andere wunderschöne Kuchen und Torten (wenn ihr die sehen könntet!), Gugelhupfe, Käsetörtchen, Früchtekuchen und sogar köstliche Getränke. Außerdem gibt´s tolle Dekotipps und auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu schwierigeren Rezepten wie einer Kuppeltorte. 

Ich werde euch bestimmt noch ein paar andere Rezepte aus diesem Buch vorstellen, aber für heute habt ihr erstmal diese teuflisch-gute Sünde. 

Lasst es euch schmecken!


PS: Noch ein paar Infos zum Buch:

 Preis: 24,95 €
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Fackelträger-Verlag (12. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3771645182
ISBN-13: 978-3771645182
*Dieses Exemplar wurde mir zur Ansicht zur Verfügung gestellt.
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