Nordhessischer Schmandkuchen/Fantakuchen

29. Juni 2013


Meine lieben Leser.

Jeder hat doch einen Lieblingskuchen. Aber durch meine Backleidenschaft habe ich schon so viele Kuchen gebacken die ich wirklich wirklich liebe, dass es ziemlich hart ist, zu sagen, welcher mein Liebling ist. Aber ganz ehrlich? Die Kuchen, die meine Mutti früher gebacken hat, sind doch irgendwie die Besten, denn sie kamen von ihr und erinnern mich an meine Kindheit. Mutti ist halt doch die Beste!


Und daher teile ich jetzt mit euch, liebe Leser, das ultrageheime Fanta-Kuchenrezept meiner lieben Mutti. Könnt ihr euch glücklich schätzen, was? Und noch wichtiger ist, dass dieses Rezept heute, im August 2017, nach 4 Jahren endlich neue Fotos bekommt, die diesem Kuchen auch gerecht werden. Denn er ist einfach ultra-mega-lecker und das soll man ja auch sehen.


Und nun auch bei diesen Rezept - die allseits beliebte Rezeptkarte zum Download.
Also mit einem Rechtsklick darauf und "Grafik speichern unter..." herunterladen und nachbacken!


Wichtig: Ich mag die Creme ohne Zuckerzusatz - das wird einigen allerdings zu wenig süß sein. Ihr könnt also zur Creme noch etwas Puderzucker hinzugeben, wenn ihn mögt.


Schmand- oder Fantakuchen kennt man ja nicht nur in Nordhessen und meistens wird er ohne Frucht in der Mitte angeboten. Tut mir leid, aber das finde ich totsterbenslangweilig und auch ohne Zimt obendrauf kann ich diesen Kuchen nicht essen. Er ist einfach nur rundum perfekt, wenn er einen fluffigen und süßen Boden hat, etwas Frucht in der Mitte, eine leckere Creme obendrauf und eine ordentiche Schicht Zimt. Basta. Nur so mag es der Nordhesse.


Kennt ihr diesen Kuchen und esst ihr ihn genauso gerne wie ich? Und damit ihr nochmal eine Idee bekommt, wie meine Fotografiekünste in 2013 aussahen, noch das Originalfoto aus diesem Post:


Nichtmal ein Fotos vom fertigen Inneren hatte ich damals auf den Blog gemacht. Naja, man lernt ja auch seinen "Fehlern".

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!

Veggiegrillen: Ein paar Ideen für Ideenlose

27. Juni 2013


Liebe Leser!

Auch wenn das Wetter zu wünschen übrig lässt und die Sonne hier eher Mangelware ist, habe ich für euch heute noch ein paar Veggie-grillen Ideen! Vielleicht mögt ihr ja mal in die Kommentare schreiben, was ihr so (außer Fleisch und Fisch) auf den Grill schmeißt. Wenn ihr Blogposts zu habt, nur her mit den Links!

Aber jetzt erstmal zu meinem Teller letztens. Ich habe erstmal wieder Champions gemacht, in etwas abgewandeltert Variante.
Champions einfach mit ein bisschen selbstgemachter Kräuterbutter füllen und ein paar Barbequezwiebeln dazu.
Selbstgemachter Tzaziki, Guacamole, Baguette...
...die Champions vom Grill...
Und noch ein leckerer bunter Salat.

So. Das wars erst mal. Welche Dips und Soßen mögt ihr am Liebsten zu gegrillten? Habt ihr ein tolles Rezept für selbstgemachte BBQ-Soße?

Lasst es euch schmecken!

Rhabarber-Kirsch-Mandeltarte nach Jamie Oliver (Zeitschrift Mai/Juni 2013)

25. Juni 2013


Meine lieben Leser!

Manchmal denkt man sich "Oh das sieht aber gut aus!", wenn man eine Zeitschrift durchblättert. Nun, so ging es mir bei dieser Tarte im Jamie-Heft. Also ich sie dann allerdings selbst gebacken habe, fand ich meine Wahl nicht mehr sooooo toll. Geschmeckt hat sie super - allerdings eher wie Nussecke in Tarteform. ;-) Außerdem soll man den Teig und die Füllung schon am Vortag vorbereiten - für schnellentschlossene also eher nicht geeignet.

Für den Teig braucht ihr:

250 g Mehl
125 g Butter 
1 Ei

Mürbeteig verkneten und über Nacht in den Kühlschrank damit.

 Füllung:  


300 g ganze Mandeln (man kann auch schon gemahlene nehmen...)
300 g Butter 
200 g Zucker
2 Eier

Butter und Zucker schaumig schlagen, restliche Zutaten hinzufügen und auch über Nacht in den Kühlschrank.

Außerdem: 1 Hand voll Kirschen oder 1 - 2 Stangen Rhabarber

Am nächsten Tag den Teig kneten und ausrollen.
Und nun 10 Minuten bei 180 °C blindbacken.
In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen oder Kirschen abtropfen lassen.
Teigreste kann man noch als Deko obendrauf verwenden.
...leider sind die Herzen eingesunken und man sah sie hinterher nicht mehr. :-(
Masse in den vorgebackenen Teig füllen, Obst darauf und bei 175 °C ca. 50 Minuten backen.
Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, ein bisschen Puderzucker darüber streuen..
...und dann genießen. Schmeckt wirklich wie Nussecke in Tarteform. ;-)
Die Tarte habe ich mit noch folgenden Backwerken zum Kaffeetrinken bei meiner Cousine gebacken.
Es gab noch Schoko-Minz-Cookies...
...und Apfel-Zitronen-Mini-Gugel. Rezept folgt. :-)

Ansich war die Tarte sehr lecker, ob ich sie nochmal backe ist die Frage...

Habt ihr schon etwas aus dem neuen Jamie-Heft gemacht?

Easy leftover Lunch with Spinach & Quinoa

24. Juni 2013



Liebe Leser,
 
heute nur einen kleinen Post über ein Mittagessen, welches ich letztens hatte. Ich habe einfach Reste zusammengeschmissen, hier also Quinoa, etwas Spinat, ein bisschen Haloumi & viel Harissa/Chilli.
Einfach aufkochen und gut würzen. Der Halouni ist auch gut gegen Feta austauschbar und Quinoa gegen Nudeln, Kartoffeln, Bulgur, Dinkel... and so on.


War ziemlich lecker. Was gab´s bei euch heute zum Lunch?

Eistee selbermachen mit super leckerem Ingwer-Zitronen-Sirup

23. Juni 2013


Meine lieben Leser,

 als mein Freund und ich letztes Jahr ein paar wunderschöne Tage im herrlichen Wien verbrachten, kehrten wir eines Nachmittags ins Café Diglas ein und tranken dort den leckersten Ingwer-Zitronen-Eistee der Welt. Ich habe es - trotz einiger Versuche - bis heute nicht geschafft, genau diesen Eistee nachzumachen, aber auch meine Variante ist sehr, sehr lecker. Bleibt mir wohl nichts anderen übrig, als nochmal nach Wien zu fliegen...

(Stört euch nicht an den Qualitätsunterschieden der Fotos, die für den Sirup sind noch mit meiner alten Kamera aufgenommen. Als Entschädigung gibt´s mehr Fotos vom fertigen Eistee. ;-))

Ihr braucht:

300 ml Wasser
6 Zitronen (200 ml Zitronensaft)
400 gr. Zucker
7 Kardamomkapseln
1 EL Honig
10 cm Ingwer

Schält die Schale runter, ohne Weißes, das ist bitter. Danach entsaftet ihr die Zitronen.
Gebt alle Zutaten, bis auf den Zucker, in einen Topf (Ingwer geschält und in Stücke gschnitten) und lasst es köcheln.
Lasst es ruhig richtig sprudeln...
Gebt jetzt den Zucker hinzu und lasst es köcheln, bis ihr merkt, dass alles ein bisschen eindickt (max. 10 Minuten).
Gießt euren Sirup dann durch ein Sieb in einen Messbecher...
...und gießt den heißen Sirup vorsichtig in eine sterile Flasche.
Jetzt heißt es nur noch: Schwarztee kochen, Sirup hinzu, einen Spritzer Zitronen- oder Limettensaft hinzugeben, Eis nicht vergessen und fertig ist ein super leckerer Eistee. Selbstgemacht. Mit ein paar Marshmallows oder anderen Knabbereien ab ins Freie und ein schöner Nachmittag ist garantiert!

Aber nun mal zum fertigen Eistee, eine kleine Bilderflut. :-P

Geschmackstest bestanden. ;-)

Kleiner Tip am Rande:

Spießt den Teebeutel auf, dann geht er euch im Messbecher nicht unter. :-)

Mit Mozzarella überbackene Auberginenbrote - wer die nicht probiert, verpasst was.

22. Juni 2013


Meine lieben Leser!

Ich melde mich aus Italien zurück. Das war wirklich ein Abenteuerurlaub - aber darüber werde ich euch in den nächsten Wochen (2000 Fotos zu sortieren wird etwas dauern...) berichten. Jetzt habe ich noch einiges zu tun, bevor am Montag wieder die Arbeit beginnt (hier zu Hause alles wieder auf Vordermann bringen, meine Cousine hat ein süßes kleines Mädchen auf die Welt gebracht - da muss unbedingt besucht werden, der Gemüsegarten hat nach 10 Tagen Abstinenz wieder eine Rutsche Unkrautrupfen nötig, hier in Kassel ist Hessentag - da muss man doch auch mal gucken, und und und...), daher heute nochmal ein vorbereitetes Rezept für euch, das etwas italienisch angehaucht ist.

Ich hatte in letzter Zeit ziemlich häufig Lust auf Auberginen und da Wiederholung schnell langweilig wird, habe ich mir einige Rezepte ausgedacht, damit das eben nicht passiert. Ich muss zugeben, das ist mir gut gelungen. ;-)

Alle Zutaten im Überblick.
Die Soße ist einfach nur mein Auberginen-Tomateneintopf (Rezept kommt bald!) - pürriert!
Salzt die Auberginenscheiben und "paniert" sie dann mit Parmesan. Legt sie auf ein Blech und grillt sie für 5 Minuten.
Bestreicht das Brot mit eurer Soße und röstet sie auch kurz unter dem Grill im Ofen.
Belegt die krossen Brote danach mit den Auberginenscheiben..
..und dem Mozzarella und 5 Minuten unter den Grill im Ofen geben.
Mit ein bisschen Soße dazu und Tomatensalat schmecken die Brote einfach himmlisch lecker!


Viel Spaß beim Nachbacken!

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