Quarkbällchen müssen nicht frittiert werden

31. Dezember 2012


Meine lieben Leser.

Quarkbällchen, die schmecken und nicht frittiert werden müssen. Das ist ein Traum, was? Und ich verrate euch was: Es geht wirklich! Denn mit einem kleinen Gerät, welches sich Cake-Pop-Maker nennt, ist dieser Traum schnell zu realisieren. 


Und damit ihr diese leckeren Quarkbällchen nachbacken könnt, hier die Rezeptkarte zum Herunterladen:


Natürlich kann man diese Quarkbällchen auch einfach in heißem Öl ausbacken - kein Problem! Aber wenns ohne geht, ist es doch auch schön, oder?


Und aus Nostalgiegründen noch ein Foto, welches ich im Dezember 2012 gemacht habe:


Ich finde sie ziemlich lecker ohne das ganz triefige Fett und ich hoffe, ihr auch.
Viel Spaß beim Nachbacken!

Kuchenklassiker: Russischer Zupfkuchen

30. Dezember 2012


Meine lieben Leser.

Wenn es einen Kuchen gibt, den ich jederzeit essen kann, dann ist es der Russische Zupfkuchen. Zum Frühstück, zum Mittag, zum Kaffe oder als Dessert am Abendbrot. Ich liebe ihn einfach. Dieses Rezept hier backen meine Mutter und ich schon sehr lange und natürlich teile ich es gerne mit euch.


Dieser Post brauchte dringend ein Make-over; und vor kurzem habe ich endlich Zeit gefunden, neue Bilder für diesen Kuchenklassiker zu schießen. Daher jetzt die super-duper Version mit neuen Fotos  und einer praktischen Rezeptkarte zum Herunterladen.


Und hier dann die versprochene Rezeptkarte zum einfachen Herunterladen mit einem Rechtsklick darauf und "Grafik speichern unter...".



Ich backe gerne interessante Zupfkuchen und daher ist es nicht immer gesagt, dass ich auch klassische Zupfen obendrauf gebe. Schließlich ist da der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es z.B. mal einem Blütenmuster?


Und aus nostalgischen Gründen hier noch ein Foto aus dem Originalpost von 2012:


Viel Spaß mit dem Rezept und lasst mich doch wissen, ob er ihn nachgebacken habt und wie er euch geglückt ist.

Sei (k)ein Teeschwein!

27. Dezember 2012

Meine lieben Leser!

Sei kein Teeschwein, eine sehr interessante Überschrift, oder? Ich habe aber auch sehr interessanten Tee, den ich euch heute vorstellen möchte.

Die Firma heißt tatsächlich Teapig und sitzt in England. Dort habe ich meinen Tee auch bestellt - die Versandkosten sind mit £4.50 noch erträglich. Manche Shops in Deutschland nehmen auch knapp 4 €, also macht der kleine Unterschied den Kohl dann auch nicht mehr fett.

Ich habe mir erstmal nur ein Sampler-Paket bestellt; bei Teefirmen, wo ich den Tee noch nicht kenne, bin ich so immer auf der sicheren Seite.

12 Samplerpäckchen kosten
£12.50

Es gibt die Firma seit 2006 und sie haben sich voll uns ganz dem puren Teegenuss verschrieben (Motto: Drink REAL Tea!) - mit ganzem Tee statt nur Teestaub. Und das muss man ihnen lassen - ihr Tee schmeckt sehr gut.


Hier sind nur noch 10 meiner bestellten Teesorten, 2 habe ich schon weiterverschenkt.

In jedem Sampler-Pack sind 2 Teebeutel drin.
Bisher probiert und für sehr gut befunden: Spiced Winter Red Tea, Rooibos Créme Caramel & Super Fruit.

Probiert und für furchtbar befunden: Yerba Mate (Roch & schmeckte nach Ziege) und Popcorn Tea (ich kann´s gar nicht beschreiben...).
Müssen noch probiert werden, aber ich denke sie werden gut sein - jedenfalls riechen sie so.
Jedes Sample-Pack ist einzeln nochmal in einem Plastikbeutelchen.

Die Teebeutel sind Pyramidenbeutel.
Und wie ihr seht, kein Teestaub, sondern echten Tee (Lemon & Ginger - übrigens auch sehr lecker).

Und ich bekam sogar noch 2 Proben dazu.

Also ich werde mir von ein paar Teesorten bestimmt die großen Packungen bestellen - und ich werde die Beschenkten auch mal fragen, wie ihre Tees so waren. 

Kennt ihr Teapigs schon? Habt ihr Erfahrungen mit anderen Sorten?


Karamelllikör selbermachen

26. Dezember 2012

Liebe Leser!

Ich hoffe, ihr hattet bisher eine schöne Weihnachtszeit & viele schöne Geschenke. ;-)
Ich hatte meine Familie um mich herum und heute kann ich endlichen meinen Freund bescheren - immer schwierig, wenn jeder zur Family muss.

Ich suchte vor Weihnachten noch ein kleines Geschenk für meine Kollegen & Freunde meiner Eltern zu Weihnachten - und da kam mir die Idee für den Karamelllikör. Nach den Rückmeldungen waren alle sehr angetan und vielleicht ist das auch noch etwas für die kommende Silvesterfeier.

Ihr braucht dafür nicht viel :

braunen Rum (nicht den 54 % sondern den milderen)
etwas Vanille
etwas Sahne


Messt aus, wie viel Flüssigkeit ihr braucht und gebt (für ca. 2 Fläschchen á 200 ml) erstmal 3 - 5 EL Karamell hinein, füllt dann mit Rum & Sahne auf, je nachdem, wie stark ihr den Likör haben wollt.
Mit einem Pürrierstab pürriert ihr nun alles gut durch.
Probiert euren Likör und nehmt zur Not noch Verbesserungen vor (mehr Karamell, mehr Rum,etc.) und füllt nun eure Mischung in sterile Gläser oder Fläschchen.

Ein bisschen hübsch verpackt ist es ein ideales Geschenk aus der Küche zur Adventszeit.
Zur Haltbarkeit kann ich euch nicht so viel sagen, meiner hat kein hohes Alter erreicht. ;-) Durch den Alkohol denke ich mal ein paar Wochen, mehr leider nicht.



Habt ihr schonmal eine Art von Likör angesetzt?

Euch allen noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag. :-)



Meine Weihnachtsnachspeise: Pflaumen-Zimt-Crumble

24. Dezember 2012


Meine lieben Leser!

Ich wünsche euch frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit unterm Tannenbaum mit allen die ihr liebt.

Heute gibt´s als Abschluss des Menüs noch einen Crumble - Eine der leckersten und einfachsten Nachspeisen der Welt.

Ursprünglich in England beheimatet, kennt ihn mitlerweile glaube ich jeder.

Ihr braucht für diese Version:

(Für 4 Portionen)

4 Glasschälchen (ich nehme immer die von den GÜ-Nachspeisen)
4 Pflaumen
4 El Zucker
4 El Zitronensaft
2 Tl Zimt

Für die Streusel:

25 gr. Mehl
25 gr. gemahlene Mandeln
25 gr. Zucker
25 gr. weiche Margarine oder Butter
etwas Vanille

Wascht die Pflaumen, entkernt sie  & schneidet sie dann sehr klein.

Wenn ihr dann jeweils 1 kleingeschnittene Pflaume in 1 Gläschen gequetscht habt, streut 1 EL Zucker über jedes Gefäß. Außerdem träufelt den Zitronensaft darüber.

Gebt den Zimt in ein kleines Sieb (oder wie hier Teeei am Stiel) und stäubt es über die Förmchen.

...Es riecht jetzt schon wundervoll...
Bereitet nun die Streusel nach obigem Rezept zu.

Und streuselt den Teig über die Förmchen.

Wenn ihr wollt, könnt ihr die Förmchen nun etwas beiseite stellen. Das würde ich sogar empfehlen, denn dann können die Pflaumen noch etwas Saft ziehen. Ihr könnt diesen Nachtisch dann z.B. morgens vorbereiten und abends nur noch in den Ofen schieben. Gar kein Problem.


Backt den Crumble dann bei 180 °C ca. 20 Minuten, oder bis die Streusel oben schön goldbraun sind.



Diese Art der Zubereitung ist btw. mit beinahe jedem Obst möglich.

Welchen Nachtisch gibt´s bei euch zu Weihnachten?

Euch eine schöne Vorweihnachtszeit!


Meine Weihnachtsvorspeise III: Käseteilchen/Suppenbeilage

23. Dezember 2012

Liebe Leser.

Das es keine weißen Weihnachten gibt, dass hatte ich mir ja schon fast gedacht. Aber das es so regnen muss? Blöd. Nungut, weiter geht´s mit meinem Weihnachtsmenü.

Die denkbar einfachste Beilage zu Suppen? Käseteilchen! 

Ihr braucht:

1 Stück Pizzateig oder 1 Platte gekühlten (nicht gefrorenen!!) Blätterteig
(Ihr könnt den Teig auch selber machen, aber hat man dafür an Weihnachten/Heiligabend noch Zeit?)

1 Eigelb, vermischt mit Gewürzen (Salz, Pfeffer, Chilli)

1 Hand voll kräftigen Käse eurer Wahl
 (meine ist meist Blauschimmelkäse & Gouda o. Chedda o. Parmesan) 

Rollt den Teig aus, streicht ihn mit Eigelb ein und gebt dann den Käse darüber.

Schneidet nun längliche Stücke daraus...
..und mit etwas Geschick dreht ihr den Teig so wie auf dem Bild.

Wenn der Käse rausflutscht - steckt ihn einfach wieder rein.

Backt diese Köstlichkeit jetzt bei 180 °C ca. 10 - 15 Minuten.

Und tadda - die einfachste Suppenbeilage der Welt.

Morgen geht es weiter mit meinem Heiligabend-Nachtisch; leckeren Pflaumencrumble. Hmmm...

Ich wünsche euch einen schönen 4. Advent. 


Meine Weihnachtsvorspeise II: Auberginensüppchen mit Zimt & Orange

22. Dezember 2012


So, heute gibt´s den zweiten und etwas exotischeren Teil meiner Weihnachtsvorspeise.

Ihr braucht dafür:

1 Aubergine
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein paar Chilliflocken
1 Msp. Kurkuma
1 Msp. Curry
1/8 Tl Zimt
Saft 1/2 Orange
ein paar Spritzer Worcestersoße
3/4 l Gemüsebrühe

Außerdem:
1/2 Pk. Champions 
2 EL Balsamicoessig

Schält und schneidet zuerst eure Aubergine klein.

...so in etwa. :-P

Jetzt bratet ihr Zwiebeln, Knoblauch & die Gewürze in etwas Butter an.

Gebt die Auberginenwürfel hinzu und bratet sie erstmal scharf an.

Sobald die Auberginen braun werden, gebt die Gemüsebrühe hinzu und lasst es etwas köcheln.

Jetzt muss das Süppchen nur noch püriert werden. Lasst keine Stücke drin...

Gebt erst ganz zum Schluss den Saft 1/2 Orange dazu.

Als Einlage bratet ihr einfach ein paar Champions in Balsamico an. Fertig.

Serviert die Suppe wieder in kleinen Schälchen und mit den Käseteilchen.

 Diese Suppe könnt ihr auch wieder am Vortrag vorbereiten und dann einfach nur aufwärmen... Ist das nicht praktisch?

An Heiligabend werde ich beide Süppchen gleichzeitig servieren, also als kombinierte Vorspeis. :-)

Morgen gibt´s Teil III - Die Käseteilchen.





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