Winterzucker

28. November 2012

Liebe Leser (mitlerweile 50 Stück - wow!)!

Kennt ihr das auch? Ihr unterhaltet euch mit einer Freundin/einem Freund/einer Kollegin etc. und schon rieseln die Ideen nur so aus euch raus? Mir ging das letztens wieder so und das ist dabei herausgekommen:

Ein universal Winterzucker, der super zu allem passt: Plätzchen, Tee (vor allem in schwarzen Tee!), Gebäck, Kakao, Chai Latte,... Die Liste ging noch weiterzuführen, aber ich denke, ihr versteht, was ich damit sagen will. :-)

Ihr braucht folgende Zutaten:

1 Pk. Hagelzucker
Gewürze (Zimt, Nelken, Anis, Zitronen&Orangenschale, Vanille, Ingwer, etc.)
etwas Kakao

Füllt ein Schraubglas mit der Menge an Hagelzucker, die ihr auch aufbrauchen könnt.

Fügt nun die Gewürze in einer für euch angehmen Mischung hinzu. Z.B. 2 EL Kakao, 1 El Zimt, 1/2 Tl Anis, 1/2 Tl Ingwer, 1/8 Tl gemahlene Nelke, etc.

Die Hälfte des Zuckers habe ich in einer Gewürzmühle mit einer Vanilleschote zu feinem Staubzucker zerkleinert.


Mischt nun den Hagelzucker & den Puderzucker.

Dieser Zucker hat ein intensives Aroma und ist sehr ergiebig, da ihr nicht viel braucht, um einen Würzeffekt zu erhalten. 

Ich könnte mir z.B. super vorstellen, Kekse darin zu wälzen. Yummy.

Außerdem ist es ein hübsches Mitbringsel & Geschenk aus der Küche.

Lasst mich wissen, wozu ihr ihn verwendet habt. :-)


Plätzchenzeit: Gefüllte Mandelstangen

26. November 2012


Meine lieben Leser!

Auch dieses Rezept ist eines, ohne welches ich mir Weihnachten nicht vorstellen könnte. Das Adventskaffeetrinken mit meiner Familie wäre einfach nicht das selbe. Diese Plätzchen sind mürbe, fruchtig und ganz ehrlich - in Schokolade gedippte Kekse sind einfach das beste, was aus Mehl werden kann. Ist jedenfalls meine Meinung... Dieses Rezept haben wir seit Jahren nicht verändert; es ist einfach und wirklich gut.


Und auch hier habe ich wieder eine Rezeptkarte für euch - einfach Rechtsklick darauf und "Grafik speichern unter..." klicken.


Ihr müsst etwas vorsichtig mit diesen Plätzchen umgehen - vor allem, wenn man sie in die Schokolade taucht. Sie brechen schnell, denn sie sind sehr mürbe und knusprig.


Hach... Geht es euch auch so, dass ihr gefüllte Plätzchen am Besten findet? Das fruchtige der Konfitüre, zusammen mit knackigen Mandeln und zartschmelzender Schokolade...Herrlich.


Und da dies hier ein überarbeitetes Rezept aus vergangenen Blog-Anfangszeiten ist, gibt's natürlich noch mindestens 1 Nostalgiefoto. Dieses Mal nicht die Plätzchen, sondern eines der "Zubereitungsfotos". Der Fleischwolf meiner Oma aus dem Originalpost. Und nein, der hat noch nichts anderes als Plätzchenteig gesehen.


Und jetzt ab in die Küche und diese tollen Plätzchen backen!

Karamell selbermachen

24. November 2012

Liebe Leser!

Ich wollte das schon ewig mal selbermachen: Karamell!

Allerdings war das immer so eine Sache. Eine Dose so lange kochen? So viel Energie verschwenden für eine Dose? Geht die nicht hoch? Wird das was?
Fragen über Fragen. Also versuchte ich es - und ich muss sagen: Yummy!

Was ihr braucht ist denkbar einfach:

1 Dose gezuckerte Dosenmilch (z.B. die Milchmädchen von Nestle)
1 Schnellkochtopf
Etwas Wasser

Ich habe viele Rezepte dafür gelesen und alle waren sich einig - die Dose muss 3 Stunden kochen, um zu karamelisieren. Das war mir zu blöd. 3 Stunden?? Ich bin ungeduldig! Und da stieß ich auf ein Forum, in dem viele meinten, mit dem Schnellkochtopf ginge es in 20 Minuten. Das hört sich doch schon wesentlich besser an, oder?

Entfernt das Etikett - wird sowieso mitgekocht.

Legt die Dose zu 3/4 in Wasser.


Jetzt wurde es spannend, denn ich habe so gar keine Erfahrungen mit dem Schnellkochtopf - wer kein Fleisch zubereitet, der brauch den auch nicht! Gott sei Dank hat meine Mutter jahrelange Erfahrung und so konnte sie mir genau sagen, wann ich was abstellen und ablassen muss.

Also heizt die Platte erstmal an, bis der Penüppel oben so aussieht wie auf dem Bild untendrunter.

Immer zwischen 1. und 2. Ring lassen.


Wenn die 20 Minuten dann um sind, lasst gaaaanz langsam den Druck ab. Wie ihr hier seht, hat mein Vater diese Rolle übernommen, da ich mich schlichtweg nicht getraut habe. :-D

Die Dose vorsichtig mit einer Zange aus dem Topf nehmen und in kühles Wasser legen.

Sobald sie heruntergekühlt ist, könnt ihr sie öffnen.

Und so sieht das Ergebnis aus - lecker, braun & cremig.


Aufbewahrungstipp: Füllt das Karamell in ein Schraubglas - so hält es sich sehr lange. 
Und vor allem stellt es kühl. 

Habt ihr das schonmal gemacht?

PS: Bald geht es los mit den Plätzchenrezepten! Mein Freund & ich arbeiten nebenbei auch noch an einer tollen Neuerung für´s Blog. Lasst euch in den nächsten Tagen überraschen. :-)





Knoblauchbrot!

22. November 2012


Meine lieben Leser.

Unter der Woche muss es schnell gehen - und meine Lieblingsbeilage für allerlei Gelegenheiten. Knuspriges Brot, gutes Olivenöl, aromatischen Knoblauch und - wenn man Lust drauf hat - ein bissche würzigen Käse. Herrlich!


Ich nehme als Brot gerne Aufbackprodukte zum Fertigbacken, denn die kann man am Wochenende beim Großeinkauf einkaufen und irgendwann die Woche aufbacken, ohne dass sie trocken werden oder schimmeln. Aufbackbaguettes habe ich so immer daheim.


Und hier die Rezeptkarte zum Herunterladen:


Ich mag mein Knoblauchbrot gerne mit Käse - hier kann man super Resteverwertung betreiben und verschiedene Käsesorten mischen und auf den Brot verbacken. Ich mag gerne Kombionationen aus z.B. altem Gouda, Parmesan und Cheddar.


Wenn man es besondern cremig mag, kann man auch z.B. sehr reifen Brie oben auf dieses Knoblauchbrot legen. Er schmilzt herrlich!

Und damit ihr einen Eindruck bekommt, wie meine Fotos in 2012 - als dieser Post entstand - aussah, hier noch ein nostalgiches Foto:



Ich wünsche euch eine leckere Zeit und viel Spaß beim Nachbacken!

Caesar Salad - Vegetarisch

21. November 2012


 Meine lieben Leser.

Ich weiß, das hier ist kein authentischer Caesar Salad - denn er enthält weder Sardellenfilete noch gebratenes Hühnchen. Ist auch gar nicht mein Anspruch, denn ich finde diesen Salat auch ohne diese Zutaten sehr sehr lecker. Daher heute und hier meine vegetarische Variante. Am liebsten noch mit gebratenen Knoblauchchampignons... Herrlich!


Mein Caesar Salad hat ein leckeres Schmanddressing mit viel Parmesan und Parmesansplittern. Manchmal mache ich meine Croutons aus altbackenem Weißbrot selbst, machmal kaufe ich sie im Supermarkt. Wenn ihr aber noch Weißbrot daheim habt, schneides es einfach in Würfel und bratet sie in etwas Butter kross an. Tada - Croutons.


 Und hier mein Rezept für den vegetarischen Caesar Salad:


 Und damit ihr meine super einfache Aioli machen könnt, ladet euch doch noch schnell diese Rezeptkarte herunter:


 Diese Aioli ist wirklich einfach herzustellen und sie hält sich auch super einige Tage im Kühlschrank. Im Sommer ist es mein Lieblingsdip zum Grillen!




Und für die Nostalgiker unter euch, noch ein Bild aus dem Originalpost von 2012:


Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger!


Selbstgemachte Mayonnaise

17. November 2012




Meine lieben Leser.

Nichts geht einfacher als Majonnaise selbst zu machen - das habe ich am Anfang meiner Kochzeit sehr schnell gelernt und seitdem kaufe ich kaum noch welche, sondern mache sie sehr gerne selbst. Hausgemachte Mayonnaise ist nicht so süß wie gekaufte, sondern herzhaft und eine super Ergängzung zu z.B. Salatdressings. 


Das wichtigste bei hausgemachtes Mayonnaise sind frische Eier und Geduld. Wenn man die Eigelbe am Anfang nicht lang genug aufschlägt, dann kann es sein, dass sie nicht genug emulgieren und schlimmstenfalls gerinnen. Aber auch da braucht ihr keine Panik zu bekommen - meistens kann man das retten.


Und hier die Rezeptkarte für meine super leckere Mayonnaise:


Ich gebe gerne etwas Senf in meine Mayonnaise, denn es hilft a) dass sie emulgiert und nicht gerinnt und b) bringt es Geschmack an die Sache. Ob ihr mittelscharfen oder z.B. Dijon-Senf nehmt, ist komplett euch überlassen.


Und keine Angst, wenn es nicht sofort beim ersten Mal klappt. Manchmal sind die Eier nicht mehr ganz so frisch etc. Es muss nicht an euch liegen. Versuchts! Ihr werdet es nicht bereuen.


Und hier noch ein riiiiesiges Originalbild aus dem Post von 2012. 


 Viel Spaß beim selbermachen!

Do It Yourself: (Hand-)Tasche ohne Nähen!

16. November 2012


Liebe Leser!

Ich sah vor kurzem >dieses Video< von "MissGlamorazzi" und war sofort von der Idee begeistert.

Also legte ich mit ein bisschen Unterstützung meines Freundes los.

Ihr braucht: Stoff eurer Wahl, Gurtband, 1 Stift, Panzerband in der Farbe eurer Wahl, Zollstock & Tacker (und eventuell noch einen Freund

Der Stoff meiner Wahl: Tweed!

Für die Trageschlaufen habe ich im Stoffladen diesen Gurt gekauft. Ihr braucht ca. 2 Meter für eine Schultertasche.

Panzerband. Hält bombenfest. Alles.

Messt nun (für eine Tasche meiner Größe) ein 50 x 40 cm großes Stück ab und markiert es. Schneidet dann vorsichtig und gerade den Stoff ab.

Die Rückseite eures Stoffstücks wird nun mit Panzerband "beschichtet". Lasst das Band leicht überlappen.

Nachdem ihr die komplette Rückseite beklebt habt, hat euer Stoff einiges an Stabilität gewonnen.


An der Oberseite knickt ihr nun einen 4 cm breiten Steifen nach innen (hieran werden die Henkel befestigt).

Schneidet nun den Gurt zu, indem ihr ihn euch um die Schulter legt und mit den Fingern abmesst.

Messt nun von beiden Seiten den gleichen Abstand vom Rand ab (hier bei mir sind´s auf beiden Seiten 15 cm).

Tackert nun den Gurt an die Lasche, die ihr umgeknickt habt. Nur durch die Lasche! Nicht durch den gesamten Stoff.

Tackert es so lange, bis ihr sicher seit, dass der Gurt hält und wiederholt das auf der anderen Seite.

Klebt nun noch einen Streifen Panzerband über die Lasche (Befestigung & Verletzungsschutz!)


Wenn ihr diese Schritte bei beiden Seiten gemacht habt, legt die Außenseiten aufeinander.

Tackert nun rundherum die Seiten zusammen (außer bei den Henkeln natürlich...).

Der nächste Schritt ist nun noch, die Tackernadeln mit Panzerband zu ummanteln.

Tackert vor allem bei den Außenseiten oben an dem Punkt, an dem eure Tasche auseinander geht. Da muss Halt hin!

Stellt die Tasche nun auf und knickt die Ecken um.

Messt nun, wie breit euer Boden sein soll. Bei mir sollten es 17 cm sein (damit man auch was reinkriegt ;-)).

Tackert die Ecken fest.

...Wieder überkleben...

Wenn ihr das bei beiden Seiten gemacht habt, bleibt noch die Linie in der Mitte. Überklebt diese auch, damit der Boden nachher ebener ist.

Jetzt müsst ihr die Tasche nur noch von innen nach außen wenden ...

Und die Ecken in der Mitte überkleben. Außerdem klebt alles ab, was euch irgendwie stört.

Fertig ist die Tasche!
 Ich habe sie nun schon benutzt, um Essen & Trinken mit an die Arbeit zu nehmen und muss sagen: Sie hält einiges aus!

Ihr könnt natürlich mit den Maßen und den Stoffen spielen und das wird ganz bestimmt nicht meine letzte Tasche sein, die ich selbermache. Es ist nämlich eigentlich ganz einfach, wenn man erstmal weiß, wie es geht. 

Solltet ihr irgendetwas nicht verstanden haben, schreibt mir oder schaut euch das oben verlinkte Video an.

Ich würde mich über Links zu eurer Tasche freuen!





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